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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Beteiligung von Mitarbeitern und Vorständen am Gesellschaftskapital als Bestandteil der Entlohnung wird zur Zeit in Forschung, Praxis und Rechtsprechung erneut stark diskutiert. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die durch das KonTraG neu geschaffenen Möglichkeiten zum Einsatz moderner Beteiligungskonzepte. Die Ermöglichung dieser Konzepte war eines der Hauptziele des KonTraG. Grundidee der Beteiligungskonzepte ist der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die Beteiligung von Mitarbeitern und Vorständen am Gesellschaftskapital als Bestandteil der Entlohnung wird zur Zeit in Forschung, Praxis und Rechtsprechung erneut stark diskutiert. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die durch das KonTraG neu geschaffenen Möglichkeiten zum Einsatz moderner Beteiligungskonzepte. Die Ermöglichung dieser Konzepte war eines der Hauptziele des KonTraG.
Grundidee der Beteiligungskonzepte ist der Versuch, das aus der Principal-Agent-Theorie bekannte Problem des Interessengegensatzes zwischen den Unternehmenseigentümern einerseits und dem Management / den Mitarbeitern andererseits zu lösen. Durch entsprechende Ausgestaltung der Beteiligungskonzepte, d.h. durch Angleichung der Interessen von Aktionären und (vor allem) Management, soll hier Anreizkompatibilität geschaffen werden.
Die bisher gängigen Instrumente waren die Ausgabe von Belegschaftsaktien für die Mitarbeiter sowie die Beteiligung der Führungskräfte/Vorstände über den Umweg der Wandelschuldverschreibungen oder der Optionsanleihen. Die Änderungen des KonTraG ermöglichen nun den Einsatz von aus den USA bekannten Instrumenten. Die größte Aufmerksamkeit zieht dabei die Ausgabe von Stock Options, d.h. die direkte Ausgabe von Aktienbezugsrechten an die Teilnehmer eines solchen Beteiligungsprogrammes, auf sich. Des weiteren bietet sich nach wie vor das Instrument "Belegschaftsaktien" an. Hinzu kommen die sogenannten virtuellen Eigenkapitalinstrumente wie "Stock Appreciation Rights" und "Phantom Stock".
In Rahmen dieser Arbeit werden die durch das KonTraG neu geschaffenen Möglichkeiten, insbesondere die Ausgabe von Stock Options, dargestellt. Zum Vergleich werden zunächst die bisher gängigen Gestaltungen dargelegt. Bei der Untersuchung der (neuen) Möglichkeiten werden die wirtschaftlichen Beweggründe der Bezugsberechtigten, der Aktionäre und der übrigen Arbeitnehmer untersucht sowie Möglichkeiten und notwendige Bedingungen, die an diese Programme geknüpft werden sollten, jeweils für die Ausgabe von Stock Options aufgezeigt. Außerdem sollen die (neuen) gesellschaftsrechtlichen Grundlagen betrachtet werden, die diesem Konzept zugrunde liegen. Hierbei sind vor allem die Möglichkeiten der Beschaffung des notwendigen Kapitals / der Aktien und die aktienrechtliche Mitwirkung des Aufsichtsrates und der Hauptversammlung zu untersuchen.
Die relevanten Erkenntnisse sollen anschließend auf andere mögliche Konzepte übertragen und die einzelnen Konzepte unter Berücksichtigung der Interessengruppen und verschiedener Unternehmssituationen verglichen werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungenV
AbbildungenVII
AEinleitung1
BBeteiligung von Mitarbeitern und Organen am Gesellschaftskapital als Entlohnungsbestandteil3
1.Grundsätzliche Überlegungen3
2.Bisher gängige Gestaltungen5
2.1Belegschaftsaktien5
2.2Wandelschuldverschreibungen / Optionsanleihen8
3.Neue Gestaltungsmöglichkeiten der Entlohnung durch Beteiligung am Gesellschaftskapital9
3.1Grundlagen9
3.2Einteilung der Vergütungsmodelle9
3.3Stock Option Programme10
3.3.1Erwartungen an die Programme12
3.3.2Adressatenkreis15
3.3.3Wirtschaftliche Ausgestaltung16
3.3.3.1Ausübungssperren16
3.3.3.2Sperrfristen17
3.3.3.3Verfallklauseln17
3.3.3.4Referenzkurs18
3.3.3.5Erfolgsziele18
3.3.4Gesellschaftsrechtliche Ausgestaltung21
3.3.4.1Zulässigkeit nach dem AktG21
3.3.4.2Bereitstellung der Aktien22
3.3.4.3Angemessenheit der Gesamtvergütung25
3.3.4.4Mitwirkung der Hauptversammlung26
3.3.4.5Aufgaben des Betriebsrates und des Aufsichtsrates in Vergütungsfragen27
3.3.4.6Insiderrechtliche Asp...
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