Während die Entstehungsphasen einer Produktinnovation zunehmend durch eine Expansion der Ausgaben gekennzeichnet sind, wird die Verwertungs phase, in der bei planmäßigem Verlauf die Freisetzung des investierten Kapi tals erfolgt, immer kürzer. Eine effiziente, d. h. zeit-oder kostenoptimale Ge staltung des Produktinnovationsprozesses ist daher für den wirtschaftlichen Erfolg einer Produktinnovation von zentraler Bedeutung, wobei in erster Linie strukturelle und prozessuale organisatorische Regelungen geeignete Ansatz punkte ftir Effizienzsteigerungen darstellen. Gegenstand des vorliegenden…mehr
Während die Entstehungsphasen einer Produktinnovation zunehmend durch eine Expansion der Ausgaben gekennzeichnet sind, wird die Verwertungs phase, in der bei planmäßigem Verlauf die Freisetzung des investierten Kapi tals erfolgt, immer kürzer. Eine effiziente, d. h. zeit-oder kostenoptimale Ge staltung des Produktinnovationsprozesses ist daher für den wirtschaftlichen Erfolg einer Produktinnovation von zentraler Bedeutung, wobei in erster Linie strukturelle und prozessuale organisatorische Regelungen geeignete Ansatz punkte ftir Effizienzsteigerungen darstellen. Gegenstand des vorliegenden Buches ist zum einen die (entscheidungsorien tierte) Darstellung der Ermittlung zielentsprechender Organisationsforrnen im Produktinnovationsprozeß. Zum anderen wird mit der Beschreibung der Ge staltungsmöglichkeiten eines F & E-Gemeinschaftsunternehmens eine Organi sationsforrn exemplarisch vorgestellt, die besonders für kleinere und mittlere Unternehmen von Interesse ist. Es bleibt zu hoffen, daß das hier skizzierte Entscheidungsmodell in seinen Prämissen so realitätsnah ist, daß es für die Entscheidungsträger in der Praxis tatsächlich eine Hilfe bei der individuellen Problemlösung ist und somit nicht zu einer Erweiterung des bestehenden Friedhofs analytischer Entscheidungs modelle beiträgt. Meinem akademischen Lehrer und Doktorvater, Herrn Professor Dr. Hans Jochen Kleineidam, danke ich für geduldige Betreuung dieser Arbeit. Durch seine vielfältigen Anregungen war es mir möglich, die Täler der Frustration zügig zu überwinden und letztlich Licht am Ende des Tunnels zu erblicken. Dank schulde ich auch Herrn Professor Dr. Rainer Marr, der sich der Müht; der Erstellung des Zweitgutachtens unterzog. Schließlich möchte ich Herrn Dr. Klaus Seutter und Frau Irene Rath danken, die mir stets hilfreich zur Seite gestanden haben, wann immer ich ihren Rat brauchte.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1: Die Organisatorische Gestaltung des Produktinnovationsprozesses.- A Die Phasen des Produktinnovationsprozesses als Objekte organisatorischer Gestaltung.- B Die Einbeziehung phasenspezifischer Organisationsformen in die Planung von Produktinnovationen.- C Die Ermittlung einer Innovationsstrategie als Entscheidungsproblem.- I. Organisatorische Gestaltungsziele.- II. Mögliche Organisationsformen des Produktinnovationsprozesses.- a) Organisationsformen der Phase Forschung .- 1. Autonome Forschung.- 2. Auftragsforschung.- 3. Lizenznahme.- 4. Forschungskooperation.- aa) Erfahrungs- und Ergebnisaustausch.- bb) Koordinierte Einzelforschung mit Ergebnisaustausch.- cc) Gemeinschaftsforschung.- 1.1. Zusammenarbeit von Forschungsabteilungen.- 2.2. Gründung eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens.- b) Phasenumfassende Organisationsformen.- 1. Autonomes Vorgehen.- 2. Innovationskooperation.- 3. Konzernbildung.- 4. Verschmelzung.- III. Organisatorische Gestaltungsbedingungen.- a) Gegebenheiten innerhalb des Unternehmens.- b) Gegebenheiten außerhalb des Unternehmens.- IV. Vergleich der Innovationsstrategien.- a) Prognose der Konsequenzen von Innovationsstrategien.- b) Bewertung der Konsequenzen von Innovationsstrategien.- 1. Bewertung im Hinblick auf finanzielle Zielgrößen.- 2. Bewertung im Hinblick auf nicht-finanzielle Zielgrößen.- V. Entscheidung.- 2: Gestaltungsvariable eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens.- A Standort.- I. Standortfaktoren eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens ohne Verwertungsfunktion.- a) F+E-Personal.- b) Technologietransfer und gewerblicher Rechtsschutz.- c) Staatliche Innovationsförderung.- 1. Direkte Innovationsförderung.- 2. Indirekte Innovationsförderung.- aa) Steuerliche Vergünstigungen.- 1.1. Sonderabschreibungen.- 2.2. Investitionszulagen.- 3.3. Steuerbilanzielle Behandlung von Forschung und Entwicklung.- bb) Personalkostenzuschuß.- 3. Indirekt-spezifische Innovationsförderung.- d) Kartellrecht.- 1. Die Gründung eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens als Wettbewerbsbeschränkung.- 2. Die kartellrechtliche Erfassung der Grundvereinbarung.- aa) im deutschen Kartellrecht.- bb) im EG-Kartellrecht.- cc) bei Normkonflikten.- e) Gesellschaftsrecht.- 1. Der Anwendungsbereich von nationalem und supranationalem Gesellschaftsrecht.- 2. Rechtsformen für F+E-Gemeinschaftsunternehmen.- aa) im deutschen Gesellschaftsrecht.- bb) im EG-Gesellschaftsrecht.- 1.1. Die Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV).- 2.2. Die Europäische Aktiengesellschaft (S.E.).- 3. Das F+E-Gemeinschaftsunternehmen im Konzernrecht.- aa) Konzernrechtliche Beziehungen zwischen den Gesellschafterunternehmen.- bb) Konzernrechtliche Beziehungen zwischen dem F+E-Gemeinschaftsunternehmen und seinen Gesellschafterunternehmen.- 1.1. Das F+E-Gemeinschaftsunternehmen als abhängiges Unternehmen.- 2.2. Das F+E-Gemeinschaftsunternehmen als Konzernunternehmen.- f) Steuerrecht.- 1. Internationale Standortwahl.- aa) Inländischer Standort.- 1.1. Verlustverrechnungsmöglichkeiten der Gesellschafterunternehmen.- 2.2. Verlustverrechnungsmöglichkeiten des F+E-Gemeinschaftsunternehmens.- bb) Ausländischer Standort.- 1.1. Die steuerrechtliche Qualifizierung der Tätigkeit eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens.- 2.2. Verlustverrechnungsmöglichkeiten der Gesellschafterunternehmen.- 2. Interlokale Standortwahl.- g) Sonstige Rechtsvorschriften.- h) Materielle Einsatzgüter.- II. Standortfaktoren eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens mit Verwertungsfunktion.- a) Beschaffungs- und Absatzpotential.- b) Gesellschaftsrecht.- c) Steuerrecht.- B Organisationsstruktur.- I. Organisationsstruktur der Unternehmenskooperation.- a) Aufgabenverteilung.- 1. Die Bedeutung der Aufgabenverteilung für die Gestaltungsmöglichkeiten eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens.- 2. Kartellrechtliche Einschränkungen der Aufgabenverteilung.- aa) Einschränkungen durch deutsches Kartellrecht.- bb) Einschränkungen durch EG-Kartellrecht.- b) Koordination der Aufgabenerfüllung.- 1. du
1: Die Organisatorische Gestaltung des Produktinnovationsprozesses.- A Die Phasen des Produktinnovationsprozesses als Objekte organisatorischer Gestaltung.- B Die Einbeziehung phasenspezifischer Organisationsformen in die Planung von Produktinnovationen.- C Die Ermittlung einer Innovationsstrategie als Entscheidungsproblem.- I. Organisatorische Gestaltungsziele.- II. Mögliche Organisationsformen des Produktinnovationsprozesses.- a) Organisationsformen der Phase Forschung .- 1. Autonome Forschung.- 2. Auftragsforschung.- 3. Lizenznahme.- 4. Forschungskooperation.- aa) Erfahrungs- und Ergebnisaustausch.- bb) Koordinierte Einzelforschung mit Ergebnisaustausch.- cc) Gemeinschaftsforschung.- 1.1. Zusammenarbeit von Forschungsabteilungen.- 2.2. Gründung eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens.- b) Phasenumfassende Organisationsformen.- 1. Autonomes Vorgehen.- 2. Innovationskooperation.- 3. Konzernbildung.- 4. Verschmelzung.- III. Organisatorische Gestaltungsbedingungen.- a) Gegebenheiten innerhalb des Unternehmens.- b) Gegebenheiten außerhalb des Unternehmens.- IV. Vergleich der Innovationsstrategien.- a) Prognose der Konsequenzen von Innovationsstrategien.- b) Bewertung der Konsequenzen von Innovationsstrategien.- 1. Bewertung im Hinblick auf finanzielle Zielgrößen.- 2. Bewertung im Hinblick auf nicht-finanzielle Zielgrößen.- V. Entscheidung.- 2: Gestaltungsvariable eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens.- A Standort.- I. Standortfaktoren eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens ohne Verwertungsfunktion.- a) F+E-Personal.- b) Technologietransfer und gewerblicher Rechtsschutz.- c) Staatliche Innovationsförderung.- 1. Direkte Innovationsförderung.- 2. Indirekte Innovationsförderung.- aa) Steuerliche Vergünstigungen.- 1.1. Sonderabschreibungen.- 2.2. Investitionszulagen.- 3.3. Steuerbilanzielle Behandlung von Forschung und Entwicklung.- bb) Personalkostenzuschuß.- 3. Indirekt-spezifische Innovationsförderung.- d) Kartellrecht.- 1. Die Gründung eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens als Wettbewerbsbeschränkung.- 2. Die kartellrechtliche Erfassung der Grundvereinbarung.- aa) im deutschen Kartellrecht.- bb) im EG-Kartellrecht.- cc) bei Normkonflikten.- e) Gesellschaftsrecht.- 1. Der Anwendungsbereich von nationalem und supranationalem Gesellschaftsrecht.- 2. Rechtsformen für F+E-Gemeinschaftsunternehmen.- aa) im deutschen Gesellschaftsrecht.- bb) im EG-Gesellschaftsrecht.- 1.1. Die Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV).- 2.2. Die Europäische Aktiengesellschaft (S.E.).- 3. Das F+E-Gemeinschaftsunternehmen im Konzernrecht.- aa) Konzernrechtliche Beziehungen zwischen den Gesellschafterunternehmen.- bb) Konzernrechtliche Beziehungen zwischen dem F+E-Gemeinschaftsunternehmen und seinen Gesellschafterunternehmen.- 1.1. Das F+E-Gemeinschaftsunternehmen als abhängiges Unternehmen.- 2.2. Das F+E-Gemeinschaftsunternehmen als Konzernunternehmen.- f) Steuerrecht.- 1. Internationale Standortwahl.- aa) Inländischer Standort.- 1.1. Verlustverrechnungsmöglichkeiten der Gesellschafterunternehmen.- 2.2. Verlustverrechnungsmöglichkeiten des F+E-Gemeinschaftsunternehmens.- bb) Ausländischer Standort.- 1.1. Die steuerrechtliche Qualifizierung der Tätigkeit eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens.- 2.2. Verlustverrechnungsmöglichkeiten der Gesellschafterunternehmen.- 2. Interlokale Standortwahl.- g) Sonstige Rechtsvorschriften.- h) Materielle Einsatzgüter.- II. Standortfaktoren eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens mit Verwertungsfunktion.- a) Beschaffungs- und Absatzpotential.- b) Gesellschaftsrecht.- c) Steuerrecht.- B Organisationsstruktur.- I. Organisationsstruktur der Unternehmenskooperation.- a) Aufgabenverteilung.- 1. Die Bedeutung der Aufgabenverteilung für die Gestaltungsmöglichkeiten eines F+E-Gemeinschaftsunternehmens.- 2. Kartellrechtliche Einschränkungen der Aufgabenverteilung.- aa) Einschränkungen durch deutsches Kartellrecht.- bb) Einschränkungen durch EG-Kartellrecht.- b) Koordination der Aufgabenerfüllung.- 1. du
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