Mit der "Öffnung der Hochschulen" für "nicht traditionell Studierende" sind bildungspolitische Forderungen nach tiefgreifenden Reformen an bundesdeutsche Hochschulen adressiert. Wie stellen sich Hochschulen diesen Anforderungen und welche curricular-didaktischen Überlegungen folgen daraus? Die Autor_innen greifen diese Frage als produktives Moment in entwicklungsorientiertem, hochschuldidaktisch begründetem Handeln auf und loten das Potenzial - sowohl für Veränderungen als auch für Stabilisierungen im Gestaltungsraum Hochschullehre - exemplarisch aus. Vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen einer Hochschule für angewandte Wissenschaft diskutieren sie die Möglichkeiten einer zielgruppenspezifischen, curricular-didaktischen Weiterentwicklung berufsbegleitender, sozialwissenschaftlich ausgerichteter Studiengänge und legen weiterführende Reflexionen vor.
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"Gestaltungsraum Hochschullehre" widmet sich der Hochschullehre aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Orientierung an gesundheitsbezogenen Studiengängen birgt viele Impulse für dieses zukunftsträchtige Entwicklungsfeld, aber auch Übertragungsmöglichkeiten in andere Disziplinen, die heute und zukünftig einen hohen Anteil nicht-traditionell Studierender aufnehmen. Dieses Buch ist wertvoll für alle jene, die sich mit Hochschulentwicklung auseinandersetzen wollen oder müssen. socialnet.de, 28.04.2016