Drei Jahre, nachdem er eine Bank in Hagen bei Osnabrück überfallen hat, stellt sich der 27jährige Heinrich Riesen der Polizei. Der Fall war längst als ungelöst im Archiv gelandet. Aber sein Gewissen ließ ihm keine Ruhe.
Die Spielsucht, durch die er mehr als 150.000 Euro verlor, machte aus ihm einen Bankräuber. Zwar erbeutete er mit vorgehaltener Spielzeugpistole nur 1260 Euro in Münzen, doch das entsetzte Gesicht der Kassiererin verfolgte ihn Tag und Nacht. Nach weiteren Irrungen und Wirkungen auf der Such nach dem "kleinen Glück im Leben", das er jahrelang vergeblich in Spielen mit Geldautomaten suchte, steht er schließlich kurz davor sich das Leben zu nehmen- einsam, verschuldet und auf der Flucht vor der Polizei und sich selbst.
Später in der Untersuchungshaft schreibt er sich alles von der Seele. Entstanden ist dabei eine ungewöhnliche, persönliche Beichte. Dies ist die Geschichte eines Mannes, der erst einen großen Fehler machen musste, um zu erkennen, dass er sich seiner Sucht und den Ursachen stellen muss.
Die Spielsucht, durch die er mehr als 150.000 Euro verlor, machte aus ihm einen Bankräuber. Zwar erbeutete er mit vorgehaltener Spielzeugpistole nur 1260 Euro in Münzen, doch das entsetzte Gesicht der Kassiererin verfolgte ihn Tag und Nacht. Nach weiteren Irrungen und Wirkungen auf der Such nach dem "kleinen Glück im Leben", das er jahrelang vergeblich in Spielen mit Geldautomaten suchte, steht er schließlich kurz davor sich das Leben zu nehmen- einsam, verschuldet und auf der Flucht vor der Polizei und sich selbst.
Später in der Untersuchungshaft schreibt er sich alles von der Seele. Entstanden ist dabei eine ungewöhnliche, persönliche Beichte. Dies ist die Geschichte eines Mannes, der erst einen großen Fehler machen musste, um zu erkennen, dass er sich seiner Sucht und den Ursachen stellen muss.