Wie in der ersten Auflage werden einfache Methoden und Hilfsmittel erläutert, die eine Gesteinsbestimmung unter Geländebedingungen, d.h. durch makroskopische Beobachtungen erlauben. Hierzu werden als erste Voraussetzung die wichtigsten gesteinsbildenden Minerale vorgestellt.
Eine zuverlässige Gesteinsbestimmung setzt außer einer sicheren Mineraldiagnose die Kenntnis petrographischer Gesetzmäßigkeiten voraus und - unvermeidbar - auch die der aktuellen Klassifikationsregeln. In Letzterem liegt eine der Stärken des Buchs. Es stellt die Klassifikationen aller großen Gesteinsgruppen leicht verständlich und auf aktuellem Stand dar, wie man sie ähnlich in deutscher Sprache nicht findet.
Alle wichtigen Gesteine werden knapp und einheitlich strukturiert beschrieben. Es wird deutlich gemacht, woran man sie tatsächlich erkennt und wie sie vorkommen.
Gegenüber der ersten Auflage sind neue Inhalte und verbesserte bzw. neue Abbildungen hinzugekommen. Ein neues Kapitel behandelt gesteinsartige Bodenbildungen und Residualgesteine ausführlicher als bisher. Der Praxisbezug wird durch Informationen zur zweckmäßigen Herstellung und Gestaltung von Gesteinsproben verstärkt. Wesentliche Aktualisierungen betreffen Tonsteine als mengenmäßig bedeutendste Sedimentgesteine. Gänzlich neu ist ein Übersichtskapitel zu Gesteinen des Baltischen Schildes, die in Norddeutschland als Glazialgeschiebe in großer Verbreitung und Vielfalt leicht erreichbar sind.
Der Autor weist auf unkonventionelle Bestimmungsansätze aus der Praxis hin. Er gibt an, welche Gesteine ohne Mikroskop nicht sicher einzustufen sind und von denen man daher Proben für weitergehende Untersuchungen im Labor mitnehmen sollte. Hierbei wird der Schonung der oft empfindlichen Vorkommen große Bedeutung beigemessen.
Die Gesteinsbestimmung beschränkt sich nicht nur auf die Benennung der Gesteine. Auch Rückschlüsse auf die Bedingungen Ihrer Entstehung und die geologische Geschichte des jeweiligen Fundgebiets gehören dazu. Natürlich geht es auch um die Schönheit mancher Gesteine, präsentiert in durchgehend farbigen Fotos, die zur Freude an der Beschäftigung mit Gesteinen beitragen sollen.
Dieses Buch ist durch und durch praxisorientiert. Die notwendigen Grundlagen werden gut lesbar und leicht verständlich erläutert. Die Leserinnen und Leser lernen, die charakteristischen Merkmale der Gesteine zu verstehen. Petrographische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Buch füllt damit eine Lücke zwischen Lehrbüchern der Petrographie und Petrologie einerseits und Gesteins- und Mineralienführern andererseits. Es ist das einzige Buch dieser Art.
Pressestimme:
Das Buch steckt voller Information. Ein Bestimmungsbuch der Extraklasse, das in keiner Bibliothek fehlen darf und dem auch in den Kreisen der Geschiebesammler eine weite Verbreitung zu wünschen ist.
Der Geschiebesammler
Das praxisorientierte Buch enthält viele farbige Gesteins- und Mineralfotos. Es füllt eine Lücke zwischen Lehrbüchern der Petrografie und Petrologie einerseits und Gesteins- und Mineralienführern andererseits.
ekz-Informationsservice
Der gut lesbare Text ist aufgelockert durch zahlreiche, durchweg farbige Abbildungen.
Geschiebekunde aktuell
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Wesen und Kennzeichen von Gesteinen
Gesteinsbildende Minerale
Gesteine: allgemeine Erläuterungen
Magmatische Gesteine
Sedimentgesteine
Gesteinsartige Bodenbildungen und Residualgesteine
Metamorphe Gesteine
Gesteine des oberen Erdmantels
Meteorite, Pseudometeorite
Sonderfall der Gesteinsbestimmung: Nordische Glazialgeschiebe
Eine zuverlässige Gesteinsbestimmung setzt außer einer sicheren Mineraldiagnose die Kenntnis petrographischer Gesetzmäßigkeiten voraus und - unvermeidbar - auch die der aktuellen Klassifikationsregeln. In Letzterem liegt eine der Stärken des Buchs. Es stellt die Klassifikationen aller großen Gesteinsgruppen leicht verständlich und auf aktuellem Stand dar, wie man sie ähnlich in deutscher Sprache nicht findet.
Alle wichtigen Gesteine werden knapp und einheitlich strukturiert beschrieben. Es wird deutlich gemacht, woran man sie tatsächlich erkennt und wie sie vorkommen.
Gegenüber der ersten Auflage sind neue Inhalte und verbesserte bzw. neue Abbildungen hinzugekommen. Ein neues Kapitel behandelt gesteinsartige Bodenbildungen und Residualgesteine ausführlicher als bisher. Der Praxisbezug wird durch Informationen zur zweckmäßigen Herstellung und Gestaltung von Gesteinsproben verstärkt. Wesentliche Aktualisierungen betreffen Tonsteine als mengenmäßig bedeutendste Sedimentgesteine. Gänzlich neu ist ein Übersichtskapitel zu Gesteinen des Baltischen Schildes, die in Norddeutschland als Glazialgeschiebe in großer Verbreitung und Vielfalt leicht erreichbar sind.
Der Autor weist auf unkonventionelle Bestimmungsansätze aus der Praxis hin. Er gibt an, welche Gesteine ohne Mikroskop nicht sicher einzustufen sind und von denen man daher Proben für weitergehende Untersuchungen im Labor mitnehmen sollte. Hierbei wird der Schonung der oft empfindlichen Vorkommen große Bedeutung beigemessen.
Die Gesteinsbestimmung beschränkt sich nicht nur auf die Benennung der Gesteine. Auch Rückschlüsse auf die Bedingungen Ihrer Entstehung und die geologische Geschichte des jeweiligen Fundgebiets gehören dazu. Natürlich geht es auch um die Schönheit mancher Gesteine, präsentiert in durchgehend farbigen Fotos, die zur Freude an der Beschäftigung mit Gesteinen beitragen sollen.
Dieses Buch ist durch und durch praxisorientiert. Die notwendigen Grundlagen werden gut lesbar und leicht verständlich erläutert. Die Leserinnen und Leser lernen, die charakteristischen Merkmale der Gesteine zu verstehen. Petrographische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Buch füllt damit eine Lücke zwischen Lehrbüchern der Petrographie und Petrologie einerseits und Gesteins- und Mineralienführern andererseits. Es ist das einzige Buch dieser Art.
Pressestimme:
Das Buch steckt voller Information. Ein Bestimmungsbuch der Extraklasse, das in keiner Bibliothek fehlen darf und dem auch in den Kreisen der Geschiebesammler eine weite Verbreitung zu wünschen ist.
Der Geschiebesammler
Das praxisorientierte Buch enthält viele farbige Gesteins- und Mineralfotos. Es füllt eine Lücke zwischen Lehrbüchern der Petrografie und Petrologie einerseits und Gesteins- und Mineralienführern andererseits.
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Der gut lesbare Text ist aufgelockert durch zahlreiche, durchweg farbige Abbildungen.
Geschiebekunde aktuell
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Wesen und Kennzeichen von Gesteinen
Gesteinsbildende Minerale
Gesteine: allgemeine Erläuterungen
Magmatische Gesteine
Sedimentgesteine
Gesteinsartige Bodenbildungen und Residualgesteine
Metamorphe Gesteine
Gesteine des oberen Erdmantels
Meteorite, Pseudometeorite
Sonderfall der Gesteinsbestimmung: Nordische Glazialgeschiebe