Es sollte ein Wiedersehen mit dem tiefen Süden werden, mit der Antarktis. Zehn Jahre zuvor waren Heide und Erich Wilts, spezialisiert auf Extremfahrten, als erste deutsche Segler bis dorhin vorgestoßen. Diese Reise aber stand unter keinem guten Stern. Sie begann mit einem Kabelbrand im argentinischen Mar del Plata. Fast hätte er zu einem Totalverlust ihrer 15-m-Stahlyacht "Freydis" geführt. Auf den antarktischen Südshetlands schlägt das Schicksal endgültig zu: Die Wilts werden mitten auf dem Kratersee der Insel Deception von der Urgewalt eines plötzlich hereinbrechenden Polarsturms überrascht. Das Schiff strandet, wird leck geschlagen und vereist außen und innen. Sie retten sich durch die eisige Brandung an Land. Kurz vor den Erfrieren finden sie Unterschlupf in einer leerstehenden Forschungsstation. Und nun beginnt der dramatische Kampf um das eigene Überleben und um die Rettung ihres vom Eis fast begrabenen, stark beschädigten Schiffes. Er erscheint aussichtslos.Er dauert sechs
Monate...
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