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Als der Krieg im Mai 1945 endlich aus war, stand auch in Bayern der ganz große Hunger erst bevor. Hunderttausende von Vertriebenen aus dem Sudetengebiet strömten in die zerstörten Städte, die Alliierten beschlagnahmten alles bis auf winzige Notrationen, die Menschen vegetierten am Existenzminimum. Wie kamen die Menschen damals zurecht? Wie bekamen die Frauen ihre Familien einigermaßen satt? Rezepte wie "Brotaufstrich nach Grützwurstart" oder "Kartoffelkäse" zeugen vom verzweifelten Erfindungsreichtum der Frauen. Rosemarie Köhler hat Rezepte aus der Notzeit zusammengetragen und läßt die Zeitzeugen und die Archivquellen ausführlich zu Wort kommen.…mehr

Produktbeschreibung
Als der Krieg im Mai 1945 endlich aus war, stand auch in Bayern der ganz große Hunger erst bevor. Hunderttausende von Vertriebenen aus dem Sudetengebiet strömten in die zerstörten Städte, die Alliierten beschlagnahmten alles bis auf winzige Notrationen, die Menschen vegetierten am Existenzminimum.
Wie kamen die Menschen damals zurecht? Wie bekamen die Frauen ihre Familien einigermaßen satt? Rezepte wie "Brotaufstrich nach Grützwurstart" oder "Kartoffelkäse" zeugen vom verzweifelten Erfindungsreichtum der Frauen.
Rosemarie Köhler hat Rezepte aus der Notzeit zusammengetragen und läßt die
Zeitzeugen und die Archivquellen ausführlich zu Wort kommen.
Autorenporträt
Rosemarie Köhler ist Journalistin und war lange in der Berliner Kulturszene aktiv, u.a. an der Akademie der Künste Berlin. Zu ihren Publikationen gehören "Der jüdische Friedhof Schönhauser Allee" sowie vier dokumentarische Nachkriegskochbücher für die Regionen Berlin, Bayern, Sachsen und das Rheinland. Sie lebt in Berlin und führt dort sowie in Potsdam regelmäßig kunsthistorische Stadt-, Park- und Friedhofsführungen durch.