"Gebet ist nur ein langweiliger Monolog. Oft frage ich mich: Warum bete ich überhaupt? Ich weiß auch nicht, ob ich bei einem Gott, der mich so allein gelassen hat, wirklich richtig bin." Diese und viele weitere, frustrierte und verbitterte Anmerkungen zum Beten hört Christof Lenzen oft in der Beratung und Seelsorge. Und wenn er ehrlich ist, hört er sie auch immer wieder mal in seinem eigenen Herzen.Wohlmeinende, fromme Floskeln, die nur flüchtig hinschauen, helfen nicht weiter, findet der erfahrene Pastor und Coach. Wir müssen genauer hinsehen. Graben. Ehrlich werden. Uns kennenlernen. Toxische Spiritualität und falsche Vorstellungen mutig abstreifen. Dann ist ein neuer Zugang zum Gebet möglich. Packen wir sie an - die Gebetskrise!Das Buch liefert dafür konkrete Hilfestellung: Wie können wir toxische Bilder von Spiritualität, von Gott und von uns selbst hinter uns lassen? Mit welchen Übungen und Ansätzen finden wir unseren Zugang zum Gebet? Ein Buch für Zweifler:innen, Fragende, als Hilfe bei der Dekonstruktion, aber auch für alle, die einfach ihren Glauben weiterdenken wollen oder sich mehr Freude am Gebet wünschen.
"Endlich schreibt einer darüber: Gebet als frustrierende, ja sogar toxische Glaubenserfahrung. Lenzen entlarvt toxische Muster, die sich in unser Gebetsleben einschleichen und uns von einer erfüllenden Gottesbeziehung abhalten. Schonungslos ehrlich, mit erfrischender Klarheit räumt er auf mit frommen Phrasen und falschen Gottesbildern und zeigt neue Wege zu lebendigem und heilsamem Gebet." (Martin Benz, Theologe und Host des Podcasts Movecast)