Wie kann das Krankenhaus neben der medizinischen Behandlung Patientinnen und Patienten in ihrer Gesundheit unterstützen? Um kranke Menschen systematisch gesundheitsförderlich zu behandeln und zu betreuen, müssen die subjektiven Erwartungen und die zur Verfügung stehenden Ressourcen mit einbezogen werden, das vorherrschende biomedizinische Modell von Gesundheit und Krankheit muss um die psychische und die soziale Komponente und um die Subjektseite erweitert werden.
Unser höchstes Gut ist unsere Gesundheit. Diese Aussage, tausendfach in der Werbung beschworen, regelmäßig durch EMNID-Studien belegt, Gemeinplatz in der Fach- und Populärliteratur, wird jedes Mal von Neuem aktuell, wenn ein Mensch erkrankt. Krankheit kann uns zutiefst treffen, unser Leben, unsere Identität, unsere Zukunft erschüttern; vielleicht ist nichts mehr so wie es zuvor war. Begibt sich dieser kranke Mensch nun in seiner individuellen Betroffenheit und mit seinen persönlichen Vorstellungen zu Gesundheit und Krankheit - zum Beispiel individuelle Erklärungen dazu, wie und warum die Krankheit entstan den ist und wie sie geheilt werden kann ins Krankenhaus, dann trifft die Per son meist auf eine Institution, deren Abläufe und deren Organisation nicht auf die Individualität der einzelnen Patientin oder des einzelnen Patienten abge stimmt sind.
Die vorliegende Studie hat sich der Frage gewidmet, wie das Krankenhaus neben der medizinischen Behandlung Gesundheit unterstützen kann. Dabei standen die Erfahrungen und Meinungen von Patientinnen und Patienten im Fokus des Interesses. Es hat sich gezeigt, dass es keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt, sondern dass es - soll die Gesundheit einer Person nachhaltig unterstützt werden - einer individuellen Behandlung und Betreuung bedarf, die auf die subjektiven Erwartungen der Patientin/des Patienten und auf dessen zur Verfügung stehenden Widerstandsressourcen abgestimmt sind. Insofern unterstützen die Ergebnisse der Untersuchung die schon lange formulierte Forderung, die biomedizinische Orientierung des Gesundheitswesens in Deutschland durch ein biopsychosoziales Modell abzulösen und der Subjektseite der zu Behandelnden einen wichtigen Rang in der Behandlung zuzuweisen.
Unser höchstes Gut ist unsere Gesundheit. Diese Aussage, tausendfach in der Werbung beschworen, regelmäßig durch EMNID-Studien belegt, Gemeinplatz in der Fach- und Populärliteratur, wird jedes Mal von Neuem aktuell, wenn ein Mensch erkrankt. Krankheit kann uns zutiefst treffen, unser Leben, unsere Identität, unsere Zukunft erschüttern; vielleicht ist nichts mehr so wie es zuvor war. Begibt sich dieser kranke Mensch nun in seiner individuellen Betroffenheit und mit seinen persönlichen Vorstellungen zu Gesundheit und Krankheit - zum Beispiel individuelle Erklärungen dazu, wie und warum die Krankheit entstan den ist und wie sie geheilt werden kann ins Krankenhaus, dann trifft die Per son meist auf eine Institution, deren Abläufe und deren Organisation nicht auf die Individualität der einzelnen Patientin oder des einzelnen Patienten abge stimmt sind.
Die vorliegende Studie hat sich der Frage gewidmet, wie das Krankenhaus neben der medizinischen Behandlung Gesundheit unterstützen kann. Dabei standen die Erfahrungen und Meinungen von Patientinnen und Patienten im Fokus des Interesses. Es hat sich gezeigt, dass es keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt, sondern dass es - soll die Gesundheit einer Person nachhaltig unterstützt werden - einer individuellen Behandlung und Betreuung bedarf, die auf die subjektiven Erwartungen der Patientin/des Patienten und auf dessen zur Verfügung stehenden Widerstandsressourcen abgestimmt sind. Insofern unterstützen die Ergebnisse der Untersuchung die schon lange formulierte Forderung, die biomedizinische Orientierung des Gesundheitswesens in Deutschland durch ein biopsychosoziales Modell abzulösen und der Subjektseite der zu Behandelnden einen wichtigen Rang in der Behandlung zuzuweisen.