Basierend auf den Prinzipien der empirischen Designforschung und des evidence-based Designs bietet Jonas Rehn einen transdisziplinären Überblick, inwieweit die konzeptionelle und formal-ästhetische Gestaltung die Gesundheit und insbesondere das Gesundheitsverhalten beeinflussen können. Neben einer umfassenden Betrachtung relevanter Methoden, wie z.B. dem psychosocially-supportive Design und Schnittstellendisziplinen wie dem Neuromarketing oder der Verhaltensökonomie, werden zwei neue Gestaltungsmethoden entwickelt, angewendet und empirisch überprüft. Dabei wird der Begriff der verhaltenswirksamen bzw. gesundheitsverhaltenswirksamen Gestaltung eingeführt.