Unter der Maxime "Wien im Aufbau" wurden im Ständestaat ab Mitte der 1930er Jahre nicht nur gezielt Altbauten abgerissen, sondern auch die Entfernung historischer Putzfassaden und Gliederungselemente gefördert. Neben der Verbesserung der Wohnverhältnisse und der Verkehrsbedingungen versprach man sich davon auch eine "Verschönerung" des Stadtbildes.
Die erste Untersuchung dieser Periode geht der Hypothese eines spezifischen, politisch motivierten, rigorosen Umgangs mit der Substanz und Struktur der Altstadt Wiens in diesen Jahren nach. Sie wertet verschiedene Archivquellen wie Pläne, Fotos und Schriften aus und leistet einen manuellen Abgleich diverser Stadtkarten. Das Buch zeigt den Zusammenhang von Stadtplanung und Politik auf und liefert über Wien hinaus neue Erkenntnisse zum Umgang mit historischer Bausubstanz.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die erste Untersuchung dieser Periode geht der Hypothese eines spezifischen, politisch motivierten, rigorosen Umgangs mit der Substanz und Struktur der Altstadt Wiens in diesen Jahren nach. Sie wertet verschiedene Archivquellen wie Pläne, Fotos und Schriften aus und leistet einen manuellen Abgleich diverser Stadtkarten. Das Buch zeigt den Zusammenhang von Stadtplanung und Politik auf und liefert über Wien hinaus neue Erkenntnisse zum Umgang mit historischer Bausubstanz.
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