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Städte waren von jeher Orte, die vor Gefahren aus dem Umland schützten. Sie brachten aber auch neue Gefährdungen durch Krankheiten und Unfälle hervor. Gesundheitsschutz und Gesundheitsvorsorge sind daher traditionell eng mit räumlicher Planung verknüpft, die zwischen unterschiedlichen Raumansprüchen und möglichen Nutzungskonflikten abwägt. Um gesundheitsrelevante Aspekte, Themen und Handlungsfelder zu erkennen, müssen relevante Perspektiven miteinander verknüpft werden. Zur Erweiterung von Handlungsoptionen für eine gesunde Stadt ist es sinnvoll, raumbezogene Regelwerke in den…mehr

Produktbeschreibung
Städte waren von jeher Orte, die vor Gefahren aus dem Umland schützten. Sie brachten aber auch neue Gefährdungen durch Krankheiten und Unfälle hervor. Gesundheitsschutz und Gesundheitsvorsorge sind daher traditionell eng mit räumlicher Planung verknüpft, die zwischen unterschiedlichen Raumansprüchen und möglichen Nutzungskonflikten abwägt. Um gesundheitsrelevante Aspekte, Themen und Handlungsfelder zu erkennen, müssen relevante Perspektiven miteinander verknüpft werden. Zur Erweiterung von Handlungsoptionen für eine gesunde Stadt ist es sinnvoll, raumbezogene Regelwerke in den Gestaltungsauftrag der Akteure räumlicher Planung und politischer Entscheider_innen einzubeziehen. Die »Edition Nachhaltige Gesundheit in Stadt und Region« wird unterstützt von der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung im Stifterverband.
Autorenporträt
Sabine Baumgart ist Professorin und Städtebauassessorin und war nach langjähriger Planungspraxis von 2002 bis 2018 Leiterin des Fachgebiets Stadt- und Regionalplanung an der TU Dortmund/Fakultät Raumplanung. Die promovierte Ingenieurin ist assoziiertes Mitglied des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP) an der Universität Bremen und derzeit Präsidentin der ARL-Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung unter besonderer Berücksichtigung von Gesundheits- und Umweltaspekten. Andrea Rüdiger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fachgebiets Stadt- und Regionalplanung an der TU Dortmund. Sie ist Stadtplanerin und Verwaltungswissenschaftlerin, ihre Promotion beschäftigte sich mit dem Einfluss der Stadtgröße auf die räumliche Planung. Neben ihren akademischen Aktivitäten hat sie mehr als zehn Jahre in mehreren Kommunen unter anderem als Planungsdezernentin gearbeitet. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind gesundheitsfördernde Stadtentwicklung, Stadtplanung und Städtebau sowie klimagerechte Stadtentwicklung.