Die Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Subjekt zum Thema Gesundheit sprechen zu lassen. Als Forschungsheuristik zur Beschreibung und Erklärung subjektiver Gesundheitsvorstellungen wird ein schematheoretischer Ansatz - konzeptualisiert als Selbstschema der Gesundheit - gewählt. Grundlage für die Datenerhebung und -auswertung ist eine Methodenkombination aus qualitativen und quantitativen Verfahren. Die Ergebnisse lassen sich entlang einer Zeitlinie gliedern. Sie umfassen komplexe Aspekte vergangenheitsbezogener, aktueller und zukunftsbezogener subjektiver Gesundheitsvorstellungen. Dabei wird die Bedeutung des Lebenskontextes für das Thema Gesundheit und das Gesundheitsverhalten deutlich. Abschließend wird dargelegt, welche Konsequenzen sich für die Forschung und die Versorgungspraxis ableiten lassen.
"...das flüssig geschriebene und gut verständliche Buch øbietet! eine große Reihe interessanter Erkenntnisse und wichtiger Anregungen für die Forschung über subjektive Gesundheitskonzepte und ist nicht zuletzt aufgrund der interdisziplinären Sichtweise gerade Gesundheitswissenschaftlern zu empfehlen." (Zeitschrift für Gesundheitswissenschaften)