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Die zwischen Portugal und den PALOP-Ländern nach der Unabhängigkeit der portugiesischen Kolonien in Afrika (1974 und 1975) unterzeichneten Abkommen über die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen sind noch heute in Kraft und ermöglichen die Aufrechterhaltung von Verbindungen, wenn das Herkunftsland nicht über die technischen Kapazitäten und/oder die personellen Ressourcen verfügt, um die erforderliche Gesundheitsversorgung für seine Bürger zu gewährleisten. Ziel dieser Untersuchung ist es, die Faktoren der Anfälligkeit von Patienten und Familien im Rahmen dieser Protokolle zu verstehen und zu…mehr

Produktbeschreibung
Die zwischen Portugal und den PALOP-Ländern nach der Unabhängigkeit der portugiesischen Kolonien in Afrika (1974 und 1975) unterzeichneten Abkommen über die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen sind noch heute in Kraft und ermöglichen die Aufrechterhaltung von Verbindungen, wenn das Herkunftsland nicht über die technischen Kapazitäten und/oder die personellen Ressourcen verfügt, um die erforderliche Gesundheitsversorgung für seine Bürger zu gewährleisten. Ziel dieser Untersuchung ist es, die Faktoren der Anfälligkeit von Patienten und Familien im Rahmen dieser Protokolle zu verstehen und zu ermitteln, wie der Sozialdienst auf die Besonderheiten ihrer Erfahrungen im Krankenhausbereich reagiert. Es handelt sich um eine ethnografische Studie, die im Rahmen des Masterstudiengangs in Sozialer Arbeit an der FPCE der Universität Coimbra entwickelt wurde und auf zwei analytischen Achsen basiert: Verletzlichkeit im Gesundheitswesen und soziale Interventionsprozesse. Die Analyse der gesammelten Daten zeigt individuelle, soziale und programmatische/institutionelle Schwachstellen auf, deren Indikatoren dazu neigen, sich bei Lücken und Nichteinhaltung von Vereinbarungen zu verstärken. Die Sozialarbeit respektiert die Besonderheiten jeder Kultur und wirkt sich nicht nur auf der Mikro- (Patient) und Mesoebene (Familie/Einrichtung), sondern auch auf der Makroebene (öffentliche Politik) aus.
Autorenporträt
Ana Maria Lisboa hat einen Bachelor- und einen Master-Abschluss in Sozialarbeit und verfügt über Berufserfahrung im Gesundheitswesen. Helena Neves Almeida hat in Sozialarbeit promoviert, ist Dozentin und Forscherin am FPCE der Universität Coimbra und Koordinatorin des Masterstudiengangs für Sozialarbeit an dieser Universität.