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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Volkshochschulen werden immer wieder mit der Kritik konfrontiert, in dem Programmfeld Gesundheitsbildung zu viele esoterische Kurse anzubieten, denen es an wissenschaftlicher Evidenz fehlt. Dieses gegenwärtig umstrittene Thema veranlasste die Autorin dazu, das Spannungsgefüge zwischen medialer Kritik und den Herausforderungen in diesem Handlungsfeld zu analysieren. Unter…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Volkshochschulen werden immer wieder mit der Kritik konfrontiert, in dem Programmfeld Gesundheitsbildung zu viele esoterische Kurse anzubieten, denen es an wissenschaftlicher Evidenz fehlt. Dieses gegenwärtig umstrittene Thema veranlasste die Autorin dazu, das Spannungsgefüge zwischen medialer Kritik und den Herausforderungen in diesem Handlungsfeld zu analysieren. Unter Gesichtspunkten der Erwachsenenpädagogik wird der Fokus in dieser Arbeit auf den Stellenwert der Gesundheitsbildung in Volkshochschulen gelegt. Aus Praxisperspektive wird diskutiert, welche Folgen aus Berichterstattungskritiken für die Mitarbeitenden der Institution aufkommen und welche Themen aus solchen Kritiken dennoch seriös diskutiert werden müssten. Auch die bestehenden Finanzstrukturen werden dargestellt und diskutiert, wie diese das Programmplanungsverhalten der pädagogischen Fachkräfte in Einrichtungen der EW/WB mitbestimmt wird.Die Fülle an Informationen, die den Bereich der Gesundheit umschließen, soll offenkundig hervorbringen, mit welcher weitreichenden Urteilsfähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung in diesem Themenfeld agiert werden muss.Mit dem Ziel, die Spannung zwischen den medizinischen Parametern und der ganzheitlichen Betrachtungsweise darzustellen, soll der Leser darauf sensibilisiert werden, dass sich der Mensch eben nicht, wie von der naturwissenschaftlich ausgerichteten Grundlagenforschung oft behauptet, einzig auf den biologischen Organismus reduzieren lässt. De facto kann also weder das eine noch das andere in der Betrachtung von Gesundheit ausgeklammert werden. In einem ersten Schritt lässt sich daraus hervorbringen, dass eine sachkundige Betrachtungsweise nur gelingen kann, wenn Gesundheit in ihrer Multidimensionalität Beachtung findet. Wenn gerade von medialer Seite die Faktoren und Prozesse außerhalb der biologischen Anlage und dem subjektiven Verhalten immer noch unbeachtet bleiben, sollte auf Grundlage der herausgearbeiteten Ergebnisse, appellierend dagegen gehalten werden.
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