Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegenotstand, Note: 1,1, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Arbeit in der Altenpflege besteht ein Handlungsbedarf. Um zukünftig die Krankenstände zu reduzieren, wird nachfolgend ein evidenzbasiertes Präventionsprogramm nach § 20 SGB V für Pflegekräfte konzipieren. Ziel der Konzeption ist es, den Gesundheitsproblemen Rückenschmerzen und depressive Episoden bei Beschäftigten der Altenpflege vorzubeugen. Daher wird mit den beiden Handlungsfelder Stressmanagement und Bewegungsgewohnheiten gearbeitet.Vor der Erstellung der Konzeption ergeben sich nun die Fragen, mittels welcher Maßnahmen die psychische und physische Gesundheit von Pflegekräften in stationären Pflegeeinrichtungen positiv beeinflussen werden kann? Mit Hilfe welcher Interventionen den Gesundheitsproblemen vorgebeugt werden kann? Und wie der zugrundeliegende Bedarf anhand von Best-Practice-Beispielen und allgemeinen Handlungsempfehlungen gedeckt werden kann? Unter "Best-Practices" werden erfolgreiche Praktiken, welche überdurchschnittliche Leistungen ermöglichen, verstanden.Ein weiteres Ziel ist die Zertifizierung des Kurses durch den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen. Wodurch eine Bezuschussung der jeweiligen Krankenversicherung ermöglicht werden kann. Darüber hinaus kann eine zusätzliche Kooperation des Kursanbieters mit den Betrieben eine kostenfreie Teilnahme für die Zielgruppe ermöglichen. Das erarbeitete Konzept soll nach Fertigstellung vor Ort in den Pflegeeinrichtungen angeboten werden, dadurch soll den Teilnehmenden trotz Schichtarbeit eine regelmäßige Kursteilnahme ermöglicht werden.
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