Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: sehr gut, Fachhochschule Nordwestschweiz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konzepte der Gesundheitsförderung erlangen im Pflegealltag immer mehr an Bewusstsein und Bedeutung. Um aber diesen Pflegesituationen gerecht werden zu können, müssen vor allem Berufsanfängerinnen um ihre Kompetenz wissen und ihre Grenzen nicht überschreiten. Das Kompetenz-Entwicklungsmodell von P. Benner kann der Berufsanfängerin wegweisend zu Seite stehen. Die Arbeit geht auf die Perspektive der Pflegeausbildung HF ein und stellt Zusammenhänge und Aufgabenbereiche vor allem im stationären, ambulanten und spitalexternen Bereich vor. Aus diesen Inhalten kann dann ein Kompetenzprofil entwickelt werden, das diplomierten Berufsanfängerinnen Möglichkeiten und Grenzen in ihrer Berufspraxis aufzeigen kann. Ebenso können aus den Erkenntnissen allfällige Defizite benannt werden, welche u. U. zu einem Weiterbildungsangebot für erfahrene Berufspraktikerinnen führen könnte, oder ihnen allenfalls eine neue selbstständige Berufsausübung ermöglichen würde z. B im Bereich der Gesundheitsberatung im Sinne von Advanced Nursing Practice (ANP).In der konkreten Situation des Pflegealltags sind die Kompetenzen darüber hinaus in der Kombination mit anderen Kompetenzen zu finden und werden dadurch zu einem umfassenden Kompetenzprofil (Berufs-/Handlungskompetenzen).Die Autorin stellt Grundüberlegungen vor, die dazu dienen könnten, das Thema der Gesundheitsförderung zu vermitteln und dadurch möglicherweise die Kompetenzvielfalt zu fördern.In Gesprächen mit Berufsanfängerinnen und Ausbildungsverantwortlichen aus Schule und Praxis wird den einleitenden Fragen der Arbeit nachgegangen. Mit einer kritischen Diskussion über curriculare Inhalte zu gesundheitsförderlichen Situationen in der Pflege schliesst die Arbeit.
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