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Nadine Konopik erweitert das Konzept der Gesundheitskompetenz (Health Literacy) für das höhere und sehr hohe Alter aus Subjektsicht um die beiden Suchheuristiken Biografie und Umwelt. Sie untersucht den Einfluss biografischer Prägung und die verschiedenen Ressourcenlagen für individuelles Gesundheitserleben und -handeln im Alter. Sie belegt empirisch, dass biografische Muster zu Gesundheit mit früherer Erziehung, Sozialisation und mit Erfahrungen über die Lebensspanne in Verbindung stehen und zeigt, dass ermöglichende und verhindernde Umwelten im Alter dazu beitragen, ob und wie biografisches…mehr

Produktbeschreibung
Nadine Konopik erweitert das Konzept der Gesundheitskompetenz (Health Literacy) für das höhere und sehr hohe Alter aus Subjektsicht um die beiden Suchheuristiken Biografie und Umwelt. Sie untersucht den Einfluss biografischer Prägung und die verschiedenen Ressourcenlagen für individuelles Gesundheitserleben und -handeln im Alter. Sie belegt empirisch, dass biografische Muster zu Gesundheit mit früherer Erziehung, Sozialisation und mit Erfahrungen über die Lebensspanne in Verbindung stehen und zeigt, dass ermöglichende und verhindernde Umwelten im Alter dazu beitragen, ob und wie biografisches Gesundheitserleben und -handeln fortgeführt werden kann. Aus ihren Ergebnissen leitet sie schließlich ein Modell zu Gesundheitskompetenz im Alter ab.
Autorenporträt
Nadine Konopik ist Professorin für Pflegewissenschaft an der Katholischen Hochschule Freiburg i.Br. Ihre Schwerpunkte sind Gesundheitskompetenz im Alter, gesundes und krankes Altern in privathäuslichen Kontexten, Pflege in institutionellen Umwelten und multi-methodale Betrachtung von Phänomenen und Prozessen des Alter(n)s.
Rezensionen
"... Die Autorin beschäftigt sich damit, wie Biografie und Umwelt zur Gesundheitskompetenz im Alter beitragen können. Dabei geht sie von einem breiten Gesundheitsverständnis aus, um relevante Aspekte des Gesundheitserlebens und -handelns zu erkennen. Eine Studie, bei der Interviews mit alten und sehr alten Menschen geführt wurden, zeigt auf, welche Relevanz der Lebensverlauf hinsichtlich der Gesundheitskompetenz haben kann und, dass ein Konzept der Gesundheitskompetenz mit den Gesundheitserfahrungen alter Menschen eine Aufwertung erfährt." (impu!se für Gesundheitsförderung, Jg. 113, Heft 4, Dezember 2021)