In den vergangenen Jahren hat die Wissenschaft ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf das Thema der individuellen Gesundheitskompetenz gerichtet - und gezeigt, dass große Teile der deutschen Bevölkerung eine geringe Gesundheitskompetenz aufweisen. Informationen und Angebote rund um Gesundheit sind für viele schwer zu finden, zu verstehen oder anzuwenden. Daher gewinnt neben der individuellen Gesundheitskompetenz auch die organisationsbezogene Gesundheitskompetenz an Bedeutung. Die Idee ist, dass Gesundheitseinrichtungen Menschen dabei helfen, sich im komplexen Gesundheitssystem zurechtzufinden. In…mehr
In den vergangenen Jahren hat die Wissenschaft ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf das Thema der individuellen Gesundheitskompetenz gerichtet - und gezeigt, dass große Teile der deutschen Bevölkerung eine geringe Gesundheitskompetenz aufweisen. Informationen und Angebote rund um Gesundheit sind für viele schwer zu finden, zu verstehen oder anzuwenden. Daher gewinnt neben der individuellen Gesundheitskompetenz auch die organisationsbezogene Gesundheitskompetenz an Bedeutung. Die Idee ist, dass Gesundheitseinrichtungen Menschen dabei helfen, sich im komplexen Gesundheitssystem zurechtzufinden. In Deutschland gibt es noch wenig Erfahrung mit diesem Ansatz. Das Forschungsprojekt »Organisationsbezogene Gesundheitskompetenz in der Region Hamburg (OHL-HAM)« setzt hier an und entwickelte einen konkreten Kriterienkatalog - ein wichtiger Beitrag für eine bessere organisationsbezogene Gesundheitskompetenz und Qualitätssicherung in der Region Hamburg und darüber hinaus.
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Edition Nachhaltige Gesundheit in Stadt und Region 6
Izumi Klockmann ist Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt 'Organisationsbezogene Gesundheitskompetenz in der Region Hamburg (OHL-HAM)' am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Davor war sie in mehreren Forschungsprojekten zu digitalen Medien in Bildungs- und Verwaltungskontexten tätig. Johanna Heeg ist Psychologin und Projektleiterin im Projekt 'Organisationsbezogene Gesundheitskompetenz in der Region Hamburg (OHL-HAM)'. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die individuelle und die organisationsbezogene Gesundheitskompetenzförderung. Olaf von dem Knesebeck leitet das Institut für Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und ist Sprecher des 'Center for Health Care Research & Public Health (CHCR & PH)' am UKE. Martin Härter ist Direktor des Instituts und der Poliklinik für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sowie Sprecher des 'Hamburger Netzwerks für Versorgungsforschung (HAM-NET)'. Daniel Lüdecke arbeitet als Projektleiter des Projekts 'Organisationsbezogene Gesundheitskompetenz in der Region Hamburg (OHL-HAM)'. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE).
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