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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Sozial- und Gesundheitswesen), Veranstaltung: Gesundheitspolitik im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Daten beziehen sich auf den NHA Core Health Indicator der WHO 2005. Für die Bearbeitung der Indikatoren werden die Länder Deutschland und Indien ausgewählt. Gesundheit ist bis heute noch kein wesentliches, gestaltendes Element der Gesundheitspolitik und hat somit auch noch keinen festen Stellenwert erreicht. In Schwellen- und Entwicklungsländern…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Sozial- und Gesundheitswesen), Veranstaltung: Gesundheitspolitik im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Daten beziehen sich auf den NHA Core Health Indicator der WHO 2005. Für die Bearbeitung der Indikatoren werden die Länder Deutschland und Indien ausgewählt. Gesundheit ist bis heute noch kein wesentliches, gestaltendes Element der Gesundheitspolitik und hat somit auch noch keinen festen Stellenwert erreicht. In Schwellen- und Entwicklungsländern sind weder eindeutige inhaltliche Ziele sowie längerfristige Inhalte, Formen und Strukturen zu erkennen.Soziale Determinanten von Gesundheit und Krankheit sind eng miteinander verwoben und überschneiden sich vielfältig. Für die Gesunderhaltung und die Gesundheitsförderung bedeutet dies, dass die Systemgestaltung der Politikfelder (Verkehr-, Umwelt-, Arbeits-, Sozial-, Kommunalpolitik, etc.) inunserem Alltag weitaus wichtigere Einflussbereiche sind, als das Gesundheitswesen selbst (Waller 2006). Ohne Politik sind sozialen Determinanten von Krankheit nicht heilbar. Politische Entscheidungen müssen im Hinblick auf ihre Konsequenzen auf die Gesundheit der Menschen beleuchtet werden. In allen Politiksektoren müssen Entscheidungsträger sich dessen bewusst sein, dass sie einen großen Teil der sozialen Verantwortung für Gesundheit tragen. Steuerliche Maßnahmen und Gesetzesinitiativen gehören ebenso zur präventiven gesundheitsfördernden Gesamtpolitik, wie strukturelle organisatorische Veränderungen. Laut WHO (2008) sehen die gesundheitspolitischen Empfehlungen, der Commission on social Determinants of Health, folgende Ansätze: Verbesserung der alltäglichen Lebensbedingungen, Ungleichheit und ungerechtfertigte Verteilung von Macht, Geld und Ressourcen in Angriff nehmen, Probleme messen und verstehen und die Wirksamkeit der Aktion bewerten (WHO 2008).
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Autorenporträt
Heiko Schumann, B.Sc., wurde 1970 in Magdeburg geboren. Das Studium der Gesundheitswissenschaften an der Hochschule Magdeburg schloss der Autor mit Auszeichnung im Jahre 2011 erfolgreich ab. Bereits vor dem Studium sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen im Rettungsdienst und der Berufsfeuerwehr. Die Auswahl des Themas der Studie ist auf eine 20-jährige Tätigkeit des Autors im Gesundheitswesen zurückzuführen. Das Studium der Gesundheitswissenschaften bot dem Autor die Möglichkeit, Zusammenhänge der Gesundheitsförderung, Prävention, Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik unter Betrachtung gesundheitswissenschaftlicher und praxisbezogener Aspekte zu erforschen und kritisch zu hinterfragen.