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Sind Frauen und Männer gleichermaßen von Krankheiten betroffen? Vor dem Virus, dem Krebs, dem Knochenbruch oder der Entzündung scheinen alle Menschen gleich zu sein: eine folgenschwere Fehlannahme, die in der Medizin erst allmählich erkannt wird. Denn Frauen sind anders krank als Männer, sie empfinden anders, ihre Symptome sind anders und die benötigten Therapien auch. Dass diese Erkenntnis noch nicht Teil der täglichen ärztlichen Praxis ist, hat ernste Konsequenzen für Patientinnen: Sie werden oftmals später behandelt, bekommen weniger eingreifende Therapien, und ihre Leiden werden weniger…mehr

Produktbeschreibung
Sind Frauen und Männer gleichermaßen von Krankheiten betroffen? Vor dem Virus, dem Krebs, dem Knochenbruch oder der Entzündung scheinen alle Menschen gleich zu sein: eine folgenschwere Fehlannahme, die in der Medizin erst allmählich erkannt wird. Denn Frauen sind anders krank als Männer, sie empfinden anders, ihre Symptome sind anders und die benötigten Therapien auch. Dass diese Erkenntnis noch nicht Teil der täglichen ärztlichen Praxis ist, hat ernste Konsequenzen für Patientinnen: Sie werden oftmals später behandelt, bekommen weniger eingreifende Therapien, und ihre Leiden werden weniger schnell und weniger gut erkannt. Wie umfassend die Medizin Frauen benachteiligt, warum dies in fast jedem Bereich der Heilkunde so ist, welche Denkmuster dahinterstecken und vor allem: Welche Gefahr das konkret für Leib und Leben der Frauen bedeuten kann, zeigt Dr. med. Werner Bartens anhand zahlreicher Beispiele. Er zieht dafür die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse heran und präsentiert erste erfolgreiche Schritte zu einer besseren medizinischen Versorgung von Frauen.
Autorenporträt
Werner Bartens, Jahrgang 1966, studierte Medizin, Geschichte und Germanistik in Freiburg, Montpellier und Washington. Nach ärztlichen Tätigkeiten an den Unikliniken Freiburg und Würzburg und Forschungsarbeiten an den National Institutes of Health in Bethesda (USA) und am Max-Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg ist er inzwischen Leitender Redakteur im Wissenschaftsressort der 'Süddeutschen Zeitung'. Bartens wurde mehrfach mit renommierten Journalistenpreisen ausgezeichnet und 2012 zum 'Wissenschaftsjournalisten des Jahres' gewählt. Seine Bücher, unter ihnen die Bestseller 'Heillose Zustände', 'Lob der langen Liebe' und 'Was Paare zusammenhält', haben eine Auflage von 1 Million Exemplaren erreicht und wurden bisher in 14 Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.02.2023

VON SZ–AUTOREN
Werner Bartens
über Patientinnen
Frauen sind anders krank als Männer. Sie leiden anders, sie empfinden anders, ihre Symptome sind anders und die benötigten Therapien oftmals auch. Dass diese Erkenntnis noch nicht Teil der ärztlichen Praxis ist, hat ernste Konsequenzen für Patientinnen: Sie werden später behandelt, bekommen weniger Therapien, werden belächelt und ihre Leiden werden weniger schnell und weniger gut erkannt. Wie umfassend die Medizin Frauen benachteiligt, warum dies in fast jedem Bereich der Heilkunde so ist, welche Denkmuster dahinterstecken und vor allem: Welche Gefahr das für Leib und Leben der Frauen bedeutet, zeigt Werner Bartens in seinem Buch.
Werner Bartens: Gesundheitsrisiko weiblich: Warum Frauen von der Medizin falsch verstanden und schlechter behandelt werden. München 2022, Heyne Verlag. 288 Seiten, 20 Euro.
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