Öffentliche Gesundheitssysteme, ihre Leistungsstandards, ihre Organisation und Wirtschaftlichkeit stehen nicht nur in Deutschland auf dem Prüfstand. Allerdings erweist sich die Suche nach einem möglichst gerechten und umfassenden, gleichzeitig aber auch finanzierbaren Gesundheitssystem als schwierig. Wirtschaftliche Überlegungen stehen medizinisch-ethischen Standpunkten gegenüber. Wieviel marktwirtschaftlichen Wettbewerb im Gesundheitswesen müssen wir uns künftig leisten, wieviel Wettbewerb dürfen wir uns leisten? In welchem Maße sollen oder müssen staatliche Reglementierungen soziale Unverträglichkeiten in der Gesundheitsversorgung verhindern?
Diesen und anderen Fragen gingen mehr als 200 internationale Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis auf dem XII. Malenter Symposium der Dräger-Stiftung nach. Zu den Autoren der teils in englischer Sprache verfassten Beiträge zählen die Gesundheitsökonomen Uwe Reinhardt, Princeton University, und Klaus-Dirk Henke, TU Berlin, der Gesundheitsminister Rheinland-Westfalens, Florian Gerster, und der Präsident des Marburger Bundes, Frank-Ulrich Montgomery.
Diesen und anderen Fragen gingen mehr als 200 internationale Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis auf dem XII. Malenter Symposium der Dräger-Stiftung nach. Zu den Autoren der teils in englischer Sprache verfassten Beiträge zählen die Gesundheitsökonomen Uwe Reinhardt, Princeton University, und Klaus-Dirk Henke, TU Berlin, der Gesundheitsminister Rheinland-Westfalens, Florian Gerster, und der Präsident des Marburger Bundes, Frank-Ulrich Montgomery.