Getanzte Schöpfung
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Tanz ist Schöpfung. Vor allem in Asien nimmt die Tanzkultur einen ganz besonderen Stellenwert ein. GetanztE Schöpfung umspannt das Thema Tanz in historischer und kultureller Hinsicht und in einem weiten geographischen Raum, verbindet Themen der Tradition mit der Gegenwart und zeigt den Einfluss unterschiedlicher Tanzphänomene Asiens auf Europa.
In der Mythologie bestimmt Tanz den Kreislauf von Schöpfung und Zerstörung, im religiösen Kontext kann er Opfergabe und Lob an die Götter sein oder die Bitte der Menschen um Fruchtbarkeit, Abwehr von Unheil und Harmonie vortragen.
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Produktbeschreibung
Tanz ist Schöpfung. Vor allem in Asien nimmt die Tanzkultur einen ganz besonderen Stellenwert ein. GetanztE Schöpfung umspannt das Thema Tanz in historischer und kultureller Hinsicht und in einem weiten geographischen Raum, verbindet Themen der Tradition mit der Gegenwart und zeigt den Einfluss unterschiedlicher Tanzphänomene Asiens auf Europa.

In der Mythologie bestimmt Tanz den Kreislauf von Schöpfung und Zerstörung, im religiösen Kontext kann er Opfergabe und Lob an die Götter sein oder die Bitte der Menschen um Fruchtbarkeit, Abwehr von Unheil und Harmonie vortragen.

Ein weiterer Aspekt, der sowohl in traditioneller als auch in moderner Performancekunst zum Ausdruck kommt, ist die Überschreitung der Geschlechterrollen.

In den Porträts der zeitgenössischen Choreographen und Choreographinnen werden Ausschnitte aus ihren Lebenswerken präsentiert. Untermalt werden die Beiträge von einer Auswahl historischer Objekte aus der Sammlung des Weltmuseums Wien und des Musée des arts asiatiques Guimet Paris, aber auch mit persönlichen Objekten der Choreographen.
Autorenporträt
Bettine Zorn, Dr., Studium der Sinologie, Ur- und Frühgeschichte, Biologie und Ethnologie u.a. an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, an der Wuhan University sowie der Peking University (VR China) mit Spezialisierung auf chinesische Archäologie. Seit 1995 Leiterin der Sammlung Ostasien am Weltmuseum Wien, seit 2003 auch Lehrbeauftragte am Ostasien-Institut der Universität Wien.