Mai 1971. Mark wohnt mit seiner Tochter Rosalie in Ost-Berlin. Seitdem die Mutter von Rosalie in den Westen geflüchtet ist, steht Mark unter Beobachtung der Staatssicherheit. Rosalie tanzt für ihr Leben gern Ballett und kann es kaum fassen, als ihr Traum, ihre Lieblingstänzerin Anna Tarassow zu treffen, wahr wird. Anna tanzt im Tanztheater-Ensemble an der Komischen Oper. Sie freundet sich mit dem Sohn des Ballettmeisters an, der ein Geheimnis zu hüten scheint. Mark und seine beste Freundin Beatrice sind seit Ewigkeiten miteinander befreundet und teilen dieselbe ablehnende Ansicht über die DDR. Nach einer kurzen Liaison verschwindet Beatrice jedoch spurlos. Nina versucht nach dem Tod ihrer Eltern wieder ein normales Leben zu führen und wird in ihrem Beruf als Lehrerin häufig mit dem Ziel des SED-Regimes konfrontiert, eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen. Sie hat eine negative Einstellung zur DDR, was ihr das Leben in Ost-Berlin erschwert.