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Eine junge Aktivistin, die vor Strafverfolgung ins Ausland flieht. Sechs Jugendliche, die inmitten eines Bürgerkriegs ein Theaterstück auf die Bühne bringen. Und ein Journalist auf der Suche nach der großen Geschichte. Für eine Reportage über den florierenden Kriegstourismus reist Vincent nach Thikro. In der zerstörten Stadt flanieren Reisende zwischen Ruinen, eine Aussichtsplattform bietet Blicke über die Demarkationslinie. Bei seinen Recherchen begegnet er der Entwicklungshelferin Cora und dem Dolmetscher Milo, der die Belagerung Thikros selbst miterlebt hat. Aus ihren Blickwinkeln setzt…mehr

Produktbeschreibung
Eine junge Aktivistin, die vor Strafverfolgung ins Ausland flieht. Sechs Jugendliche, die inmitten eines Bürgerkriegs ein Theaterstück auf die Bühne bringen. Und ein Journalist auf der Suche nach der großen Geschichte. Für eine Reportage über den florierenden Kriegstourismus reist Vincent nach Thikro. In der zerstörten Stadt flanieren Reisende zwischen Ruinen, eine Aussichtsplattform bietet Blicke über die Demarkationslinie. Bei seinen Recherchen begegnet er der Entwicklungshelferin Cora und dem Dolmetscher Milo, der die Belagerung Thikros selbst miterlebt hat. Aus ihren Blickwinkeln setzt sich eine Stadt zusammen, in der die Gräuel der Vergangenheit und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft allgegenwärtig sind.Ein Roman, der von den Gegensätzen unserer Zeit erzählt, von Wohlstand und Elend und von Idealen, die ihren Preis verlangen.
Autorenporträt
Armin Wühle wurde 1991 in Ebersberg bei München geboren. Er studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim sowie Geschichte und Soziologie in Hannover, wo er auch lebt. Er war Finalist des 25. Open Mike und Stipendiat des Klagenfurter Literaturkurses. 2016 erhielt er ein Fellowship der Menschenrechtsorganisation Humanity in Action in Sarajevo, 2017 folgte eine Recherchereise in den Libanon. Getriebene ist sein erster Roman.
Rezensionen
»Armin Wühle legt an den richtigen Stellen den Finger in die Wunde. Die (Spiegel-)Bilder, die sein Debütroman liefert, möchte man am liebsten schnell wieder verdrängen, doch keinesfalls verpassen.« Patricia Hempel # »Armin Wühle lässt Lifestyle und Integrität aufeinander prallen. Unsere Widersprüche inszeniert er als Trümmerteile, die einem um die Ohren fliegen. Keine Deckung in Sicht.« Dorian Steinhoff Gelungen sind ebenfalls die nüchtern und dennoch sehr poetisch klingende Sprache sowie die Dramatik der erzählten Geschichte, die beim Lesen einen Sog erzeugen kann. Das Debüt - Literaturblog Es gelingt Armin Wühle mit seinem klaren und dennoch kreativen und detaillierten Schreibstil, eine Welt aus sprachlichen Bildern zu kreieren, die den Leser*innen das Geschehen unmittelbar nahebringen und in ihren Bann ziehen kann. Trotz der vielschichtigen Handlungstränge schafft es Wühle, eine in sich stimmige Geschichte zu schreiben, die definitiv zum Nachdenken und eventuell sogar zur Selbstreflexion anregt. langeleine.de