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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Gewalt an Schulen zieht seit einiger Zeit die Aufmerksamkeit der Medien auf sich. Eine besondere Aktualität erhält die Problematik durch Aufsehen erregende Berichter-stattungen in der Presse, unter anderem über die Rütli Hauptschule in Berlin und das neu in Kraft getretene Gesetz über das Handy Verbot an bayrischen Schulen. Lehrerinnen und Lehrer der Rütli Hauptschule des Stadtbezirkes Neuköln in Berlin haben…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Gewalt an Schulen zieht seit einiger Zeit die Aufmerksamkeit der Medien auf sich. Eine besondere Aktualität erhält die Problematik durch Aufsehen erregende Berichter-stattungen in der Presse, unter anderem über die Rütli Hauptschule in Berlin und das neu in Kraft getretene Gesetz über das Handy Verbot an bayrischen Schulen. Lehrerinnen und Lehrer der Rütli Hauptschule des Stadtbezirkes Neuköln in Berlin haben sich mit einem verzweifelten Hilfeschrei an Politik und Öffentlichkeit gewandt, da sie mit der es-kalierenden Gewalt an ihrer Schule völlig überfordert waren und sich nicht mehr anders zu helfen wussten. Als Hauptursache für die dramatische Situation wird in der Öffentlichkeit gerne der Ausländeranteil von über 80 % an dieser Schule genannt.Im Freistaat Bayern ist seit April 2006 ein Gesetz in Kraft, das das Benutzen von Handys an der Schule selbst in Pausen untersagt. Dadurch soll unter anderem verhindert werden, dass die Schülerinnen und Schüler untereinander Gewaltvideos austauschen. Weitere teilweise spektakuläre Vorfälle haben zu einer gesteigerten Gewaltsensibilisierung bei Schülern, Lehrern und Eltern geführt und erkennbar gemacht, dass Gewalt an Schulen existiert, und in unterschiedlicher Form erlebt wird. Gewalt ist für manche Schülerinnen und Schüler zwischenzeitlich ein erprobtes Mittel zur Durchsetzung eigener Bedürfnisse. Sie reicht von der Verrohung des Umgangstons, verbaler Beleidigung, Mobbing und Vandalis-mus, bis hin zu Körperverletzung oder sogar Mord. Von vielen Schulen wird nicht über das Problem hinweggesehen, im Gegenteil, es gibt massi-ve Anstrengungen, um diesem Thema entgegen zu wirken. Einen weiteren aktuellen Bezug erhält meine Arbeit dadurch, dass Interventions- und Präventionsmaßnahmen gegen Gewalt an Schulen in den letzten Jahren stets verstärkt wurden. Es geschieht immer wieder, dass Einzelfälle das gesamte Schulsystem in Frage stellen. Es gilt also in erhöhtem Maße Gewaltprävention an den Schulen durchzuführen, denn an vielen Schulen gibt es Probleme mit Gewalt. Dennoch gehen etliche Schulen mit diesem Problem nicht offensiv um, sondern verschleiern es, aus Angst vor einem möglichen Imageverlust. Die einzelnen Lehrerinnen und Lehrer sind im Umgang mit Gewalt unsicher und wirken oft über-fordert. Der Hilfeschrei an die Öffentlichkeit von den Lehrerinnen und Lehrern der Rütli Schule hat dies ganz offensichtlich dargelegt.
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