Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Kriegerische Kampfhandlungen werden nicht ausschließlich zwischen sich feindlich gegenüberstehenden Soldaten ausgetragen, sondern richten sich gezielt gegen die Zivilbevölkerung - gegen Frauen, Kinder und alte Menschen. Die Gewalttaten gegen Frauen in Kriegen nehmen die unterschiedlichsten Formen an, werden aber meist vor der Öffentlichkeit unterschlagen oder von den Opfern selbst aus Gefühlen der Schande verheimlicht. Selbst wenn die Gewaltaten veröffentlicht werden, werden sie oft nicht ernst genommen oder die Opfer werden von der Gesellschaft ausgestoßen, da sie ja nicht mehr unschuldig, im Sinne von jungfräulich, sind. Bis zu den Kriegen in Ex-Jugoslawien wurde nicht systematisch auf die Frage eingegangen, welcher Art die Kampfhandlungen sind, die gegen die weibliche Zivilbevölkerung angewandt werden.
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