Die Prüfung der These von der "Gewalt durch Gewalt im Fernsehen" ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Dabei werden alle relevanten Theorieansätze hierzu vorgestellt und kritisch durchgemustert. Das Ergebnis ist mehr als überraschend und entlarvt die bislang öffentlich geführte Diskussion über die angeblich medienerzeugte Gewalt als einen zyklisch erneuerbaren, aber fruchtlosen Diskurs, dessen wissenschaftlicher Gehalt über weite Strecken durch die dadurch entfachte öffentliche Diskussion substituierbar erscheint. Ideologie und anderes ist am Werk, denn: Je weniger wissenschaftlich die…mehr
Die Prüfung der These von der "Gewalt durch Gewalt im Fernsehen" ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Dabei werden alle relevanten Theorieansätze hierzu vorgestellt und kritisch durchgemustert. Das Ergebnis ist mehr als überraschend und entlarvt die bislang öffentlich geführte Diskussion über die angeblich medienerzeugte Gewalt als einen zyklisch erneuerbaren, aber fruchtlosen Diskurs, dessen wissenschaftlicher Gehalt über weite Strecken durch die dadurch entfachte öffentliche Diskussion substituierbar erscheint. Ideologie und anderes ist am Werk, denn: Je weniger wissenschaftlich die Prüfung der Frage nach der "Gewalt durch Gewalt im Fernsehen?" geführt wird, umso größer erscheinen die von den Medien drohenden und prognostizierten GefahrenHinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Klaus Merten ist Professor für empirische Kommunikationsforschung an der Universität Münster.
Inhaltsangabe
1. Gewalt: Begriff, Entstehung und Funktion.- 1.1 Formen von Gewalt.- 1.2 Zum Gewaltbegriff.- 1.3 Theoretische Ansätze.- 1.4 Gewalt in der Gesellschaft: Ausmaß, Erscheinungsformen und Wahrnehmung.- 1.5 Resümee I.- 2. Medienwirkungen.- 2.1 Das klassische Wirkungsmodell.- 2.2 Das transklassische Wirkungsmodell.- 2.3 Paradigmen der Wirkungsforschung.- 2.4 Messung von Wirkungen.- 2.5 Resümee II.- 3. Darstellung von Fernsehgewalt.- 3.1 Vorbemerkung.- 3.2 Programmanalysen des Gesamtprogramms.- 3.3 Programmanalysen einzelner Genres.- 4. Wirkung von Mediengewalt.- 4.1 Theoretische Ansätze.- 4.2 Empirische Befunde zur Wirkung von Gewaltangeboten des Fernsehens.- 4.3 Resümee V.- 5. Mediengewalt im öffentlichen Diskurs.- 5.1 Historische Rückblende.- 5.2 Die öffentliche Anklage.- 5.3 Der aktuelle Gewaltdiskurs.- 5.4 Resümee VI.- 6. Analyse des aktuellen öffentlichen Gewaltdiskurses.- 6.1 Design der Untersuchung.- 6.2 Ergebnisse.- 6.3 Der gesellschaftliche Rahmen.- 6.4 Der Gewaltdiskurs als Typ von Risikokommunikation.- 6.5 Resümee VIII.- 7. Mediengewalt: Grenzen und Prävention.- 7.1 Gesetzliche Grundlagen und gesellschaftliche Kontrollmechanismen.- 7.2 Medienpädagogische Konzeptionen.- 7.3 Resümee IX.- 8. Gewalt durch Gewalt im Fernsehen?.- ANHANG: Das inhaltsanalytische Instrument.
1. Gewalt: Begriff, Entstehung und Funktion.- 1.1 Formen von Gewalt.- 1.2 Zum Gewaltbegriff.- 1.3 Theoretische Ansätze.- 1.4 Gewalt in der Gesellschaft: Ausmaß, Erscheinungsformen und Wahrnehmung.- 1.5 Resümee I.- 2. Medienwirkungen.- 2.1 Das klassische Wirkungsmodell.- 2.2 Das transklassische Wirkungsmodell.- 2.3 Paradigmen der Wirkungsforschung.- 2.4 Messung von Wirkungen.- 2.5 Resümee II.- 3. Darstellung von Fernsehgewalt.- 3.1 Vorbemerkung.- 3.2 Programmanalysen des Gesamtprogramms.- 3.3 Programmanalysen einzelner Genres.- 4. Wirkung von Mediengewalt.- 4.1 Theoretische Ansätze.- 4.2 Empirische Befunde zur Wirkung von Gewaltangeboten des Fernsehens.- 4.3 Resümee V.- 5. Mediengewalt im öffentlichen Diskurs.- 5.1 Historische Rückblende.- 5.2 Die öffentliche Anklage.- 5.3 Der aktuelle Gewaltdiskurs.- 5.4 Resümee VI.- 6. Analyse des aktuellen öffentlichen Gewaltdiskurses.- 6.1 Design der Untersuchung.- 6.2 Ergebnisse.- 6.3 Der gesellschaftliche Rahmen.- 6.4 Der Gewaltdiskurs als Typ von Risikokommunikation.- 6.5 Resümee VIII.- 7. Mediengewalt: Grenzen und Prävention.- 7.1 Gesetzliche Grundlagen und gesellschaftliche Kontrollmechanismen.- 7.2 Medienpädagogische Konzeptionen.- 7.3 Resümee IX.- 8. Gewalt durch Gewalt im Fernsehen?.- ANHANG: Das inhaltsanalytische Instrument.
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