Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Rettungsdienste ist ein seit mehreren Jahren in Medien und Gesellschaft diskutiertes Thema. Fraglich ist, ob es sich um ein in Quantität und Qualität zunehmendes Gewaltphänomen handelt, unter welchen Bedingungen es entsteht und wie dem präventiv entgegenzuwirken ist. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde 2017 mit Mitteln der Unfallkasse NRW, des Ministeriums des Innern NRW, des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW und der komba gewerkschaft nrw ein Forschungsprojekt durchgeführt. Auf dieser Grundlage legt der Autor die…mehr
Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Rettungsdienste ist ein seit mehreren Jahren in Medien und Gesellschaft diskutiertes Thema. Fraglich ist, ob es sich um ein in Quantität und Qualität zunehmendes Gewaltphänomen handelt, unter welchen Bedingungen es entsteht und wie dem präventiv entgegenzuwirken ist. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde 2017 mit Mitteln der Unfallkasse NRW, des Ministeriums des Innern NRW, des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW und der komba gewerkschaft nrw ein Forschungsprojekt durchgeführt. Auf dieser Grundlage legt der Autor die Erscheinungsformen und Umstände von Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Rettungsdienste dar. Wenngleich die Forschungsergebnisse auf ein erhebliches Dunkelfeld hindeuten, kann eine Zunahme von Gewalt empirisch nicht belegt werden. Hinsichtlich präventiver Maßnahmen kommt der Autor zu dem Schluss, dass diese primär bei der Interaktion von Einsatzkräften mit ausgewählten Täter_innengruppen ansetzen sollten. Strafrechtliche Sanktionen scheinen demgegenüber keinen messbaren Beitrag zur Prävention zu leisten.
A. EinleitungI. ProblemstellungII. Zielsetzung und HerangehensweiseIII. Gang der UntersuchungB. Eingrenzung des ForschungsgegenstandsI. Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Rettungsdienste1. Abgrenzung von anderen Einsatzkräften2. Bestimmung und Umfang des forschungsrelevanten PersonenkreisesII. Begriff der Gewalt1. Anforderungen an einen Gewaltbegriff2. Bedeutung des Begriffs Gewalt3. Der Gewaltbegriff im wissenschaftlichen Diskurs4. Der Gewaltbegriff der vorliegenden UntersuchungC. ErkenntnisstandI. Gewalt gegen Einsatzkräfte als kriminelles Verhalten1. Einbeziehung von Einsatzkräften der Feuerwehren und Rettungsdienste in die 113 ff. StGB2. Der Tatbestand des 115 Abs. 3 StGBII. Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Rettungsdienste im Hellfeld1. Grundlagen zu Hell- und Dunkelfeld2. Polizeiliche Kriminalstatistik NRWIII. Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Rettungsdienste im Dunkelfeld1. Mechem et al. (2002)2. Lenk (2008)3. Heinemann (2011)4. Schmidt (2011)5. Baumann (2014)6. Dressler (2014)7. Maguire et al. (2016)8. Kästner (2018)9. Jüchser / Richter (2019)IV. ZwischenergebnisD. Forschungsprojekt "Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und Rettungsdienste in Nordrhein-Westfalen"I. Methode der Erhebung1. Forschungsfragen2. Forschungsdesign3. Erhebungsinstrument4. Stichprobe der Befragung5. Auswertung der ErgebnisseII. Ergebnisse der Erhebung1. Problembewusstsein und Bewältigungsfähigkeit2. Gewaltbetroffenheit der Einsatzkräfte3. Phänomenologie von Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und Rettungsdienste in NRW4. Folgen von Gewalt5. Meldung von Gewalt6. Aussagen zu Aus- und FortbildungIII. Zusammenfassung und Diskussion1. Prävalenz2. Phänomenologie3. Gewaltprävention im Rahmen von Aus- und FortbildungIV. Folgen der Erhebung1. Öffentliche Wahrnehmung der Ergebnisse2. Aktionsplan "Gemeinsam gegen Gewalt"E. Prävention von Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und der RettungsdiensteI. Statistische Erfassung der GewaltII. Deeskalation1. Antizipation von Übergriffen2. Umgang mit ausgewählten Täter*innengruppen3. Verhalten bei und nach einer EskalationIII. Prävention durch Sanktion1. Schuldstrafrecht, Spezialprävention, Generalprävention2. Schutz der Rettungskräfte oder Symbolpolitik?F. Fazit und AusblickAnlage - FragebogenLiteraturverzeichnis
A. EinleitungI. ProblemstellungII. Zielsetzung und HerangehensweiseIII. Gang der UntersuchungB. Eingrenzung des ForschungsgegenstandsI. Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Rettungsdienste1. Abgrenzung von anderen Einsatzkräften2. Bestimmung und Umfang des forschungsrelevanten PersonenkreisesII. Begriff der Gewalt1. Anforderungen an einen Gewaltbegriff2. Bedeutung des Begriffs Gewalt3. Der Gewaltbegriff im wissenschaftlichen Diskurs4. Der Gewaltbegriff der vorliegenden UntersuchungC. ErkenntnisstandI. Gewalt gegen Einsatzkräfte als kriminelles Verhalten1. Einbeziehung von Einsatzkräften der Feuerwehren und Rettungsdienste in die 113 ff. StGB2. Der Tatbestand des 115 Abs. 3 StGBII. Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Rettungsdienste im Hellfeld1. Grundlagen zu Hell- und Dunkelfeld2. Polizeiliche Kriminalstatistik NRWIII. Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Rettungsdienste im Dunkelfeld1. Mechem et al. (2002)2. Lenk (2008)3. Heinemann (2011)4. Schmidt (2011)5. Baumann (2014)6. Dressler (2014)7. Maguire et al. (2016)8. Kästner (2018)9. Jüchser / Richter (2019)IV. ZwischenergebnisD. Forschungsprojekt "Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und Rettungsdienste in Nordrhein-Westfalen"I. Methode der Erhebung1. Forschungsfragen2. Forschungsdesign3. Erhebungsinstrument4. Stichprobe der Befragung5. Auswertung der ErgebnisseII. Ergebnisse der Erhebung1. Problembewusstsein und Bewältigungsfähigkeit2. Gewaltbetroffenheit der Einsatzkräfte3. Phänomenologie von Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und Rettungsdienste in NRW4. Folgen von Gewalt5. Meldung von Gewalt6. Aussagen zu Aus- und FortbildungIII. Zusammenfassung und Diskussion1. Prävalenz2. Phänomenologie3. Gewaltprävention im Rahmen von Aus- und FortbildungIV. Folgen der Erhebung1. Öffentliche Wahrnehmung der Ergebnisse2. Aktionsplan "Gemeinsam gegen Gewalt"E. Prävention von Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und der RettungsdiensteI. Statistische Erfassung der GewaltII. Deeskalation1. Antizipation von Übergriffen2. Umgang mit ausgewählten Täter*innengruppen3. Verhalten bei und nach einer EskalationIII. Prävention durch Sanktion1. Schuldstrafrecht, Spezialprävention, Generalprävention2. Schutz der Rettungskräfte oder Symbolpolitik?F. Fazit und AusblickAnlage - FragebogenLiteraturverzeichnis
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497
USt-IdNr: DE450055826