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In Deutschland sterben statistisch gesehen 3 Kinder pro Woche an den Folgen von Vernachlässigung und Misshandlung. Es stellt sich immer wieder die Frage, warum sich solche Fälle in unserem System ereignen. Seit dem Fall Jessica ist in Hamburg das Thema des Kinderschutzes neu entflammt. Es gab seitdem sehr viele neue Regelungen und Änderungen, was die Arbeit der Jugendhilfe betrifft. Zudem trat am 1. Oktober 2005 das Kinder- und Jugendhilfeerweiterungsgesetz in Kraft. Es beinhaltet unter anderem den 8a SGB VIII. Dieser konkretisiert den Schutzauftrag bei Kindern und Jugendlichen und bezieht…mehr

Produktbeschreibung
In Deutschland sterben statistisch gesehen 3 Kinder pro Woche an den Folgen von Vernachlässigung und Misshandlung. Es stellt sich immer wieder die Frage, warum sich solche Fälle in unserem System ereignen. Seit dem Fall Jessica ist in Hamburg das Thema des Kinderschutzes neu entflammt. Es gab seitdem sehr viele neue Regelungen und Änderungen, was die Arbeit der Jugendhilfe betrifft. Zudem trat am 1. Oktober 2005 das Kinder- und Jugendhilfeerweiterungsgesetz in Kraft. Es beinhaltet unter anderem den
8a SGB VIII. Dieser konkretisiert den Schutzauftrag bei Kindern und Jugendlichen und bezieht auch die Freien Träger mehr in die Verantwortung des Kinderschutzes mit ein.
In diesem Buch sollen Möglichkeiten für die Jugendhilfe aufgezeigt werden, um solche Fälle der Vernachlässigung in Zukunft weitestgehend zu verhindern. Ebenso werden die neuen Veränderungen in der Jugendhilfe dargestellt. Die Interventionsmöglichkeiten der Öffentlichen und Freien Träger haben sich in letzter Zeit mehr konkretisiert. Diese werden unter den Aspekten der Finanzierung und Professionalisierung der Jugendhilfe sowie des Qualitätsmanagements genauer betrachtet.
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Autorenporträt
Stefanie Kupfer-Witt wurde 1983 in Nordhausen geboren. 2007 schloss sie ihr Studium zur Dipl. Sozialpädagogin an der Leuphana Universität in Lüneburg ab. Bereits während ihres Studiums ¿ mit dem Schwerpunkt Jugendkriminalität ¿ setzte sie sich intensiv mit den verschiedenen Institutionen, welche mit Gewalt an und von Kindern im Zusammenhang stehen, auseinander. Dies motivierte sie, sich mit dieser Thematik genauer zu befassen. Seit ihrem Studium arbeitet sie in verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe und im Bereich der Öffentlichen Träger.