Konfrontative Ansätze im sozialpädagogischen Umgang mit Gewalt wurden zunächst im Jugendstrafvollzug entwickelt, sind aber mittlerweile auch in anderen Handlungsfeldern wie in Schulen, in der Heimerziehung und den Erzieherischen Hilfen und auch bei der Arbeit mit Tätern im Bereich »häusliche Gewalt« fest etabliert. Sie stehen für eine Vorgehensweise, die aggressive Kinder, gewalttätige Jugendliche und junge Erwachsene mit ihren Regelverletzungen konfrontiert und eine Beschäftigung mit den Tatfolgen sowie den betroffenen Opfern einfordert. Im Mittelpunkt stehen dabei Anti-Aggressivitäts- (AAT) sowie Coolness-Trainings (CT), die in dieser Neuausgabe von "Gewalt im Griff" dargestellt werden.