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Gewalt von und an Jugendlichen ist omnipräsent. Sie ist ein Problemfeld der Gesellschaft, Politik, Psychologie, Pädagogik und natürlich der Literatur. Die moderne deutschsprachige Jugendliteratur leuchtet das Thema vielseitig aus - besonders seit der Abkehr von Heile-Welt-Texten Ende der 1960er-Jahre. Mit der Emanzipation der Jugendliteratur ging eine Angleichung an die literarischen Konventionen, die Formensprache und das Gattungsspektrum der Erwachsenenliteratur einher.Die Autorin Helga Gandlgruber gibt einführend einen Überblick über die Politisierung der Jugendliteratur und das Thema der…mehr

Produktbeschreibung
Gewalt von und an Jugendlichen ist omnipräsent. Sie ist ein Problemfeld der Gesellschaft, Politik, Psychologie, Pädagogik und natürlich der Literatur. Die moderne deutschsprachige Jugendliteratur leuchtet das Thema vielseitig aus - besonders seit der Abkehr von Heile-Welt-Texten Ende der 1960er-Jahre. Mit der Emanzipation der Jugendliteratur ging eine Angleichung an die literarischen Konventionen, die Formensprache und das Gattungsspektrum der Erwachsenenliteratur einher.Die Autorin Helga Gandlgruber gibt einführend einen Überblick über die Politisierung der Jugendliteratur und das Thema der Gewalt im Jugendbuch in Deutschland, den USA und den Niederlanden. Anschließend werden, ausgehend von der Forschungsliteratur, eigene Analysekriterien entwickelt. Die Untersuchung der Entwicklung von 1980 bis 2000 wird exemplarisch an sechs Werken durchgeführt. Gefragt wird nach Opfer-, Täter- und Geschlechterrollen, nach Gewaltsozialisation, der erzählerischen Darstellung von Aggressionen und der Lösung des Konflikts.Das Buch richtet sich an Literaturwissenschaftler, Lehrer sowie Kinder- und Jugendbuchautoren.
Autorenporträt
Gandlgruber, Helga§Helga Gandlgruber, M.A., Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaften, Kommunikationswissenschaften sowie Markt- und Werbepsychologie an der LMU München und Universität Wien; Redakteurin bei einer Münchner Tageszeitung.