Jugendgewalt und die Prävention dieser rückt immer wieder in den Mittelpunkt der öffentlichen und medialen Wahrnehmung. Ob Soziale Arbeit die Gewalt unter Jugendlichen verhindern bzw. verringern kann, bleibt eine offene Frage. Die verschiedenen Ansätze in der Präventionsarbeit, das heißt, ob primär, sekundär oder tertiär präventiv auf Gewalt reagiert wird, ist Abhängig vom Auftrag der Sozialen Arbeit in den verschiedenen Handlungsfeldern. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der primären Ebene von Gewaltprävention. Die Herausforderung für die Soziale Arbeit besteht darin, aufgrund der Rahmenbedingungen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, einerseits auf gesellschaftliche Probleme reagieren zu müssen und anderseits anhand der vorhandenen Ressourcen die Jugendlichen in ihrer individuellen Entwicklung, mit all den Konflikten die diese mit sich bringt, zu unterstützen und zu fördern.