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Gewalt durch Jugendliche und junge Erwachsene ist nicht nur in Brandenburg ein Problem von besonderer Brisanz. Gewalt produziert Opfer - Menschen, die oft für ihr ganzes Leben unter diesen Gewalterlebnissen leiden. Die klassische Sozialarbeit, die lange auf das Verstehen der Täter setzte, muss ernüchtert feststellen, dass wirksame methodische Instrumente fehlen. Auch die Justiz kann das Problem nicht lösen. Denn Repression führt nicht zur breiten (Re)integration. Anti-Aggressivitäts-Training (AAT) und konfrontative Pädagogik können eine wirksame Antwort sein. Die Methodik fordert die Fachwelt…mehr

Produktbeschreibung
Gewalt durch Jugendliche und junge Erwachsene ist nicht nur in Brandenburg ein Problem von besonderer Brisanz. Gewalt produziert Opfer - Menschen, die oft für ihr ganzes Leben unter diesen Gewalterlebnissen leiden. Die klassische Sozialarbeit, die lange auf das Verstehen der Täter setzte, muss ernüchtert feststellen, dass wirksame methodische Instrumente fehlen. Auch die Justiz kann das Problem nicht lösen. Denn Repression führt nicht zur breiten (Re)integration. Anti-Aggressivitäts-Training (AAT) und konfrontative Pädagogik können eine wirksame Antwort sein. Die Methodik fordert die Fachwelt und die Persönlichkeit der Menschen heraus, die mit gewaltbereiten Jugendlichen arbeiten. Abgestimmte Trainingsprogramme für Jugendhilfe, Schule und Justiz bieten Lösungsansätze.
Autorenporträt
Dipl.-Päd. und Dipl. Theol. Stefan Schanzenbächer, geboren1965 promovierte 2002 an der Katholischen Universität Eichstätt. Er ist Leiter des Modellprojektes "Boxenstopp - Training gegen Gewalt" des Landes Brandenburg beim Caritasverband Brandenburg e.V.