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Comenius (1592 - 1670) war ein großer Europäer, ein kreativer Metaphysiker und überzeugter, aber nicht indoktrinierender Theologe, ein Pädagoge, der zugleich ein begnadeter Praktiker war, ein Politiktheoretiker, ein Literat und Linguist auf hohem Niveau. Der Wunsch, Gewalt von den Dingen fernzuhalten, stammt von ihm. Er wird verständlich, wenn man sich klar macht, dass Comenius "pansophisch" (allumfassend) gedacht hat: Die Gewalt gegen die Dinge spiegelt die Gewalt gegen die Menschen, und beides muss aufhören. Die vorliegende Publikation zeigt eine fremde Welt, die doch in unserer Zeit…mehr

Produktbeschreibung
Comenius (1592 - 1670) war ein großer Europäer, ein kreativer Metaphysiker und überzeugter, aber nicht indoktrinierender Theologe, ein Pädagoge, der zugleich ein begnadeter Praktiker war, ein Politiktheoretiker, ein Literat und Linguist auf hohem Niveau. Der Wunsch, Gewalt von den Dingen fernzuhalten, stammt von ihm. Er wird verständlich, wenn man sich klar macht, dass Comenius "pansophisch" (allumfassend) gedacht hat: Die Gewalt gegen die Dinge spiegelt die Gewalt gegen die Menschen, und beides muss aufhören. Die vorliegende Publikation zeigt eine fremde Welt, die doch in unserer Zeit angesichts der Globalisierung aller Lebensbereiche wieder von großer Aktualität ist.

Comenius fostered pansophic, all-encompassing thinking in philosophy, theology, history, politics and education. That is why today, in an age of increased globalisation, his works are the subject of renewed interest. Twenty-nine authors from eight countries, dedicated to this task, develop the picture of a great European thinker.
Autorenporträt
Dr. Wouter Goris ist Professor für Antike, Patristische und Mittelalterliche Philosophie an der Freien Universität Amsterdam. Dr. Meinert A. Meyer ist Professor i. R. für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik an der Universität Hamburg. Dr. Vladimír Urbánek ist Senior Research Fellow am Institut für Philosophie der Tschechischen Akademie der Wissenschaften in Prag.