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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziologie der Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Reaktion zum Amoklauf des Schülers Robert Steinhäuser am Johannes-Gutenberg-Gymnasiums am 26. April 2006 in Erfurt von Dr. Christine Bergmann, diedamalige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend:"Sowohl in der Familie wie auch in der Schule und dem gesamten sozialen Umfeld muss denProblemen von Kindern und Jugendlichen mehr Aufmerksamkeit gewidmet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziologie der Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Reaktion zum Amoklauf des Schülers Robert Steinhäuser am Johannes-Gutenberg-Gymnasiums am 26. April 2006 in Erfurt von Dr. Christine Bergmann, diedamalige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend:"Sowohl in der Familie wie auch in der Schule und dem gesamten sozialen Umfeld muss denProblemen von Kindern und Jugendlichen mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Wirbrauchen in unserer Gesellschaft einen anderen Umgang mit Gewalt. Das beginnt in derFamilie. Wenn Kinder in der Familie lernen, mit Konflikten gewaltfrei umzugehen, dannwerden sie später auch eher versuchen, Streitigkeiten und Frustrationssituationen ohneGewalt zu lösen. Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Auch in der Schulemuss die Lösung von Konflikten ohne Gewalt verstärkt Thema sein. Hier ist eine engeZusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe sehr wichtig. Kinder und Jugendliche müssenin einer gesellschaftlichen Atmosphäre aufwachsen, in der Gewalt geächtet wird. Diegesamte Gesellschaft muss Gewalt in jeder Form ächten."1Die Gewaltbereitschaft besonders unter Jugendlichen wächst und macht auch vorBluttaten keinen Halt mehr. Aggression und Gewalt in der Schule lässt sich nichtmehr totschweigen, denn die jüngsten Ereignisse, machen deutlich, dass die Gewaltin den Schulen leider in immer schwereren Ausmaßen auftritt. Bewaffnete Schüler,die Rache an LehrernInnen nehmen und Mitschüler terrorisieren, gehörenheutzutage leider zum traurigen Schulbild. Selbst vor Taten wie dem Amoklauf, beiwelchem Tote in Kauf genommen werden, ja teilweise sogar beabsichtigtes Ziel sind,wird nicht mehr zurückgeschreckt.Ein kurzer Abriss der Taten aus den letzten Jahren soll zeigen, wie die Schwere derDelikte zugenommen hat und die häufig einen Vorbildcharakter haben unterSchülern. - 1998 lösen ein 11- und ein 13jähriger Schüler an einer Schule in Jonesboro/USAfalschen Feueralarm aus und richten unter Schülern und Lehrern ein Blutbad an.- 1999 töten zwei jugendliche Schüler in Littleton/USA mit Schusswaffen undSprengwaffen 12 Mitschüler und einen Lehrer, bevor sie sich selbst richten. 28Personen überleben den Amoklauf verletzt. - In Meißen/Deutschland ersticht 1999 ein 15-jähriger Gymnasiast seine Lehrerin. AlsTatmotiv gibt er Hass auf seine Lehrerin an.- Im selben Jahr nimmt die bayrische Polizei in Metten drei Jugendliche fest, dieMordpläne gegen ihre Schulleiterin und eine Lehrerin geschmiedet hatten.