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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Soweit man in der Menschheitsgeschichte zurück blicken kann, spielte Gewalt immer eine Rolle. Kriege um Städte und ganze Königreiche wurden mit Gewalt besiegelt, ebenso wie unzählige Menschenleben. Gewalt stellt bis zum heutigen Tage die erfolgversprechendste Handlungsoption dar, um die Ziele eines Einzelnen oder mehrerer Interessensvertreter zu verwirklichen. Die Beweggründe und Handlungsstrukturen von Gewalt erweisen sich als ein komplexes…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Soweit man in der Menschheitsgeschichte zurück blicken kann, spielte Gewalt immer eine Rolle. Kriege um Städte und ganze Königreiche wurden mit Gewalt besiegelt, ebenso wie unzählige Menschenleben. Gewalt stellt bis zum heutigen Tage die erfolgversprechendste Handlungsoption dar, um die Ziele eines Einzelnen oder mehrerer Interessensvertreter zu verwirklichen.
Die Beweggründe und Handlungsstrukturen von Gewalt erweisen sich als ein komplexes Zusammenspiel vieler unterschiedlicher Faktoren und lassen sich daher nicht durch einen simplen Erklärungsansatz darlegen. Auch sind Gewalt und Aggression im politischen sowie gesellschaftlichen Sinne ein Störfaktor, der die zwischenmenschliche Beziehung von Individuen und ganzen Völker erschwert.
Gewaltprävention als Antagonist darf nicht ausschließlich als Gegenbewegung zur Gewalt verstandenwerden. Vielmehr sollen mit Gewaltprävention neue Handlungsmöglichkeiten erschlossen werden, die eine positive Auswirkung auf die Individuen zur Folge haben und Gewalt als Handlungsform schlichtweg überflüssig erscheinen lassen.
Um dieses Problemfeld angemessen angehen zu können, ist es unabdingbar, dass Wissenschaft, Politik und Gesellschaft Hand in Hand arbeiten.
Betrachtet man Gewaltprävention im schulischen Bereich, so zeigen Amokläufe in den letzten Jahrzehnten, dass hier noch ein großer Bedarf an Förderung und Unterstützung herrscht. Auffällig hierbei ist, dass sich gerade in den letzten 15 Jahren die Amokläufe häufen . Bisheriger trauriger Höhenpunkt ist der Amoklauf von Winnenden am 11.03.2009 an der Albertville-Realschule. Der damals 17-jährige Tim Kretschmar tötete 15 Mitmenschen und verletzte 11 Weitere, bevor er sich selbst das Leben nahm . Aus diesem Grund wird die Notwendigkeit eines umfassenden Präventionsbeitrages mit pädagogischen, sozialen und lernpsychologischen Schwerpunkten deutlich.
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