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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Jugendsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Medien tauchen immer wieder Berichte über Gewalt an Schulen auf. Meist werden die Geschehen dramatisiert dargestellt und vermitteln den Eindruck, dass die Brutalität und Häufigkeit der Gewaltvorfälle an deutschen Schulen immens gestiegen sei, und zur Tagesordnung gehöre. Aus kommerziellen, sowie aus Platz- bzw. Zeitgründen wird ausschließlich von erschreckenden Extremfällen berichtet, wie dem Amoklauf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Jugendsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Medien tauchen immer wieder Berichte über Gewalt an Schulen auf. Meist werden die Geschehen dramatisiert dargestellt und vermitteln den Eindruck, dass die Brutalität und Häufigkeit der Gewaltvorfälle an deutschen Schulen immens gestiegen sei, und zur Tagesordnung gehöre. Aus kommerziellen, sowie aus Platz- bzw. Zeitgründen wird ausschließlich von erschreckenden Extremfällen berichtet, wie dem Amoklauf von Robert Steinhäuser am Erfurter Gutenberg- Gymnasium oder dem seit Kurzem öfter auftretenden "Happy Slapping". (Dabei werden Gewaltaktionen gegen Mitschüler mit einer Handykamera oder einem Camcorder dokumentiert und schließlich z.B. im Internet veröffentlicht bzw. teilweise sogar verkauft, oder auf Handys getauscht).Alle diese Vorfälle sind jedoch (wenn auch nicht zu unterschätzende) Einzelfälle, die nicht repräsentativ für die Situation an deutschen Schulen sind und zu einer verzerrten Vorstellung in der Bevölkerung beitragen. Wissenschaftliche Studien, auf die im Folgenden näher eingegangen wird, können diesen, durch die Massenmedien vermittelten Eindruck nicht bestätigen.Einen weiteren Schwerpunkt des Buches bildet das Thema Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit unter Schülern. Seitdem Deutsche, gerade in den neuen Bundesländern, wieder Problemen, wie Lehrstellenmangel, Arbeitslosigkeit und Angst vor sozialem Abstieg gegenüberstehen, beginnt der Einfluss von Rechtsextremen zu steigen. In Deutschland wird dabei aufgrund der Geschichte eine konsequente und kompromisslose Auseinadersetzung (bis hin zum Verbot von verfassungswidrigen Parteien und eventuellen Ersatzorganisationen) mit diesem Problem gefordert. Auch wegen der immer stärkeren Erfolge der rechtsgerichteten NPD in Ostdeutschland und immer wiederkehrenden Gewalttaten und Aktivitäten von rechtsextremen Gruppen, hat sich in Deutschland eine rege Diskussion um dieses in starkem Maße die Jugendlichen betreffende Thema entfacht. Im Folgenden soll insbesondere anhand einer Studie von Dr. Stefanie Würtz näher auf die Verbreitung von Fremdenfeindlichkeit unter deutschen Schülern eingegangen werden.
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