Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Hochschule Wismar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Gewaltproblematik im nationalen wie internationalen Profifußball.Eingangs lege ich den Unterschied zwischen Amateur-/ und Profifußball dar. Daraufhin geht es im Kern um Theorien für die Gewaltbereitschaft von Fußballfans. Zuerst erläutere ich die Frustrations-Aggressionstheorie. Im weiteren Verlauf zeige ich Ihnen zusätzliche Erklärungsversuche auf. Als Nächstes gehe ich auf die verschiedenen Gruppierungen im Fußball und ihre Unterteilung ein. Mittelpunkt bildet die Einteilung der Fans laut Zentraler Informationsstelle Sport (ZIS) sowie die Beschreibung vom Kuttenfan bis zum Hooligan.Zentral ist danach die Gewalt im nationalen wie internationalen Profifußball. Erst gehe ich auf die Problematik der sogenannten Derbys ein. Was sind Derbys? Ist die Gewaltbereitschaft der Fans höher als bei gewöhnlichen Spielen? Danach steht die Rolle der Ultras im Vordergrund. Welche Ziele verfolgt die Fangruppe und wie stehen sie zur Gewalt. Als letztes stehen die Hooligans im Vordergrund. Zu Beginn schildert die Katastrophe vom Heysel-Stadion das Ausmaß an Gewalt, welches Hooligans in die Stadien des Fußballs bringen können. Im zweiten Teil geht es dann um die Fragestellung, ob die Gruppierung überhaupt noch eine Rolle im heutigen Fußball spielen oder an Bedeutung verloren haben.Abschließend stehen die präventiven Sicherheitsmaßnahmen im deutschen Profifußball im Fokus. Einleitend erläutere ich die Datei Gewalttäter Sport. Anschließend folgen die Sicherheitsmaßnahmen von Polizei, Vereine und des Deutschen Fußball Bundes (DFB). Da die Hausarbeit auch den internationalen Fußball umfasst, werden im nächsten Schritt, die Sicherheitsvoraussetzungen für die Vereine bei internationalen Wettbewerben dargestellt.Fußball zählt zu den beliebtesten Sportarten weltweit. Er lockt Millionen von Fans und Zuschauer in die Stadien der Welt. Laut Statistik des deutschen Fußballbundes sahen in der Saison 2015/2016 knapp 13 Millionen Zuschauer Begegnungen der 1. Fußball Bundesliga.1 Zu dem Live-Erlebnis wird der Fußball zusätzlich durch die unterschiedlichsten Medien konsumiert. Leider stellt man vermehrt fest, dass Fans und Zuschauer nicht nur friedliche und euphorisierende Stimmung zusehen bekommen, sondern auch das Bild gewalttätiger Ausschreitungen und Krawallen.
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