Daß dieser Tagungsband nach einigen Jahren vergriffen war, zeugt von der ungebrochenen Aktualität des Staatstheoretikers Montesquieu: Seine Gewaltenteilungslehre, die 1998 - zweihundertundfünfzig Jahre nach dem ersten Erscheinen des »De l'esprit des lois« - ein Jubiläum feiert, hat bleibende Bedeutung, weil auch an der Schwelle zum 21. Jahrhundert Machtkonzentration im nationalen Staat wie im europäischen Staatenverbund bürgerliche Freiheit bedroht.
Vorwort des Herausgebers zur zweiten Auflage
»Die Wiedergabe einer Podiumsdiskussion unter der Leitung des Fernsehjournalisten Dr. von Lojewski zu dem Thema »Immer mehr Gewalten, immer weniger Kontrolle?« beschließt den Band. Da ist allerlei Bedenkenswertes gesagt worden. Aber niemand hat die Frage umgedreht: Wird nicht mehr kontrolliert als ge- und verwaltet? Insgesamt: ein anregender Band. Empfehlenswert!«. Univ.-Prof. Dr. Hans Schneider, Heidelberg, in: Die Öffentliche Verwaltung, Nr. 4191
»Halten sich die zwischen den Referaten angesiedelten Diskussionen mit vielfältigen neuen Aspekten im wesentlichen an die Thematik der Vorträge, so eröffnet die Schlußdiskussion über die Aufsplitterung der Gewalten und die Kontrolldefizite den Blick auf Gewaltenteilung und Machtkontrolle im gesellschaftlichen Bereich. ... Der Band trägt also bei zur kritischen Würdigung Montesquieus ebenso wie zur kritischen Bestandsaufnahme rechtlicher und politischer Strukturen der Gegenwart.« Universitätsprof. Dr. Gerhart Robbers, Trier, in: Deutsches Verwaltungsblatt, Nr. 17/91
Vorwort des Herausgebers zur zweiten Auflage
»Die Wiedergabe einer Podiumsdiskussion unter der Leitung des Fernsehjournalisten Dr. von Lojewski zu dem Thema »Immer mehr Gewalten, immer weniger Kontrolle?« beschließt den Band. Da ist allerlei Bedenkenswertes gesagt worden. Aber niemand hat die Frage umgedreht: Wird nicht mehr kontrolliert als ge- und verwaltet? Insgesamt: ein anregender Band. Empfehlenswert!«. Univ.-Prof. Dr. Hans Schneider, Heidelberg, in: Die Öffentliche Verwaltung, Nr. 4191
»Halten sich die zwischen den Referaten angesiedelten Diskussionen mit vielfältigen neuen Aspekten im wesentlichen an die Thematik der Vorträge, so eröffnet die Schlußdiskussion über die Aufsplitterung der Gewalten und die Kontrolldefizite den Blick auf Gewaltenteilung und Machtkontrolle im gesellschaftlichen Bereich. ... Der Band trägt also bei zur kritischen Würdigung Montesquieus ebenso wie zur kritischen Bestandsaufnahme rechtlicher und politischer Strukturen der Gegenwart.« Universitätsprof. Dr. Gerhart Robbers, Trier, in: Deutsches Verwaltungsblatt, Nr. 17/91