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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1,0, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Veranstaltung: Praxisforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Kulturpädagogikstudiums an der Hochschule Niederrhein und dem im dritten Semester dazugehörigen Wahlpflichtseminar der Praxisforschung/Forschungsmethodik, spezialisiert auf die Gewalterfahrungen von Jugendlichen, setzten sich die Teilnehmer mit Methoden der Sozialforschung auseinander. Neben theoretischen Zusatzuntersuchungen der empirischen Forschung in der gesamten Breite und praktischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1,0, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Veranstaltung: Praxisforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Kulturpädagogikstudiums an der Hochschule Niederrhein und dem im dritten Semester dazugehörigen Wahlpflichtseminar der Praxisforschung/Forschungsmethodik, spezialisiert auf die Gewalterfahrungen von Jugendlichen, setzten sich die Teilnehmer mit Methoden der Sozialforschung auseinander. Neben theoretischen Zusatzuntersuchungen der empirischen Forschung in der gesamten Breite und praktischen Gruppenarbeiten zum Thema des Gewaltbegriffs, war ein transkribiertes Interview mit einem unbekannten Jugendlichen zwischen sechzehn und vierungszwanzig Jahren vorgesehen, bei dem die Forschung in Bezug auf die Wahrnehmung von Beobachtungen und Interpretationen der Befragten und dessen Erfahrungen bezüglich ihrer Gewalterlebnisse, lag. Es sollte eine Reihe von Fallstudien sein, die durch eine inhaltliche Beobachtungs- und Interpretationsanalyse zu repräsentativen Erkenntnissen kommen soll. Da der Forschungsgegenstand die Methode bestimmt, die Basisformen der sozialwissenschaftlichen Datenerhebung Befragungen, Beobachtungen und Inhalts bzw. Dokumentenanalysen sind, wurden am Anfang des Seminars Forschungsmethoden vorgestellt, welche für dieses Forschungsziel am geeignetsten sind.Das Ziel war es nicht einen groben, standardisierenden Querschnitt der Lebenswelt von Jugendlichen zu skizzieren, sondern deren Erfahrungen, Bereitschaften und Ängste bezüglich Gewalterlebnissen zu verstehen und sinnhaft aufeinander zu beziehen, um eine Vorstellung von dem zu bekommen, wie es zu solchen Umständen und Zuständen kommen kann und wie die kulturpädagogische Praxis mit Jugendlichen aussehen kann, die davon geprägt sind. Was geht in ihnen vor, was treibt sie an und was empfinden sie dabei, Gewalt selber zu verüben oder ihr ausgesetzt zu sein? Wie erklären sie selbst diesen Zustand, wie kommt er zustande und in welchen Situationen und Milieus treffen sie auf Gewalt? Um einen authentischen Einblick in diese Erlebnisse zu gelangen, galt die Entscheidung der Forschungsmethodik der qualitativen Forschungsstrategie, um durch intensive, weniger unpersönliche Befragungen in einem narrativen Interview, hinlängliche Informationen zu gewinnen.
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