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Obwohl die Brüder Grimm ihre Märchensammlungen aufgrund der geringen Verkaufszahlen und der Kritik, dass die Fassungen ihrer gesammelten Werke nicht für Kinder geeignet seien, überarbeiteten, liegt der Fokus der Debatten über Märchen auch heute noch überwiegend auf den Gewaltdarstellungen in ihren Erzählungen. Schließlich sind Märchen, seitdem sie erzählt werden, auch umstritten. Das 19. Jahrhundert und seine Romantik gaben ihnen die relevante Bedeutung in der Literatur, die sie bis heute haben. In der Nachkriegszeit wurden beispielsweise unter anderem Märchen und ihre Grausamkeiten für die in…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl die Brüder Grimm ihre Märchensammlungen aufgrund der geringen Verkaufszahlen und der Kritik, dass die Fassungen ihrer gesammelten Werke nicht für Kinder geeignet seien, überarbeiteten, liegt der Fokus der Debatten über Märchen auch heute noch überwiegend auf den Gewaltdarstellungen in ihren Erzählungen. Schließlich sind Märchen, seitdem sie erzählt werden, auch umstritten. Das 19. Jahrhundert und seine Romantik gaben ihnen die relevante Bedeutung in der Literatur, die sie bis heute haben. In der Nachkriegszeit wurden beispielsweise unter anderem Märchen und ihre Grausamkeiten für die in den Konzentrationslagern angewandten Methoden verantwortlich gemacht. Heutzutage gehören sie zu fast jedem Grundschulunterricht.
Diese Arbeit untersucht anhand des Märchens "Hänsel und Gret(h)el", wie Gewalt in Literatur und Film dargestellt und in Szene gesetzt wird. Dazu erfolgt zunächst eine Analyse des Originaltextes nach den Brüdern Grimm, danach wird die aktuellste filmische Adaption des Märchens, "Hänsel und Gretel: Hexenjäger", genauer betrachtet. Der Fokus dieser Studie liegt dabei darauf, wie die gewalttätigen Aspekte der Erzählung jeweils dargestellt werden.