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Guatemala ist eines der Länder mit den höchsten Kriminalitätsraten der Welt. Morde, Banden- & Drogenkriminalität, Lynchjustiz, 'soziale Säuberung' und die Organisierte Kriminalität bestimmen das Leben in diesem zentralamerikanischen Land. Die staatlichen Sicherheitskräfte stehen diesem Chaos scheinbar hilflos gegenüber. Dieses Buch greift auf das Konzept vom Anomischen Staat' des Sozialwissenschaftlers Peter Waldmann zurück, um die Machtlosigkeit des guatemaltekischen Sicherheitssektors zu erklären. Neben einer Einführung in die Theorie der Anomie und einer umfassenden Darstellung der…mehr

Produktbeschreibung
Guatemala ist eines der Länder mit den höchsten Kriminalitätsraten der Welt. Morde, Banden- & Drogenkriminalität, Lynchjustiz, 'soziale Säuberung' und die Organisierte Kriminalität bestimmen das Leben in diesem zentralamerikanischen Land. Die staatlichen Sicherheitskräfte stehen diesem Chaos scheinbar hilflos gegenüber. Dieses Buch greift auf das Konzept vom Anomischen Staat' des Sozialwissenschaftlers Peter Waldmann zurück, um die Machtlosigkeit des guatemaltekischen Sicherheitssektors zu erklären. Neben einer Einführung in die Theorie der Anomie und einer umfassenden Darstellung der verschiedenen Formen der Gewaltkriminalität in Guatemala, analysiert es detailliert den Sicherheitsapparat des Landes. Dabei beschreibt es die Verhältnisse zwischen Militär und Polizei, die rechtsfreien Räume, die Funktionsfähigkeit des Justizsystems und das Problem der Korruption im Staatsapparat. Diese Studie ist als Einstieg in den Themenbereich Gewaltkriminalität geeignet, insbesondere im Fokus der zentralamerikanischen Region. Aber auch für Experten, die sich intensiver mit einem Fallbeispiel auseinandersetzen möchten, ist sie zu empfehlen.
Autorenporträt
Dipl.-Reg.-Wiss. & M.P.S.: Studium der Regionalwissenschaften Lateinamerika an der Universität zu Köln und des postgraduierten Studiengangs 'Master of Peace and Security Studies' an der Universität Hamburg.