Gewaltphänomene betreffen den Schulalltag der Schüler und Schülerinnen, es bedarf somit einer Sensibilisierung in der Institution Schule . Einflüsse des Schulklimas und der Lernkultur einer Schule sind Einflussfaktoren, ob Gewaltphänomene gehemmt oder gefördert werden. Der Lebensabschnitt der 10 bis 14-Jährigen - die Pubertät ist von starken Gefühlen beeinflusst, die mit extrem hohen Lebens- und Gesundheitsrisiken verbunden sind. Gewaltprävention ist in der Institution Schule eine pädagogische Aufgabe geworden, daher werden Förderansätze wie Konfliktlösung, Kommunikation und Kompetenzen zur Selbstständigkeit sowie Sozialkompetenzen unterstützt. Sie stellen das Fundament der Schüler und Schülerinnen dar und unterstützen ihre Identitätsentwicklung sowie ihren Selbstwert. Schüler und Schülerinnen haben das Recht auf eine angstfreie Schule. Das Fördern von Sozialkompetenzen ist entscheidend und eine Herausforderung für das Bildungssystem, um gegen Gewaltphänomene zu arbeiten.