Schon während des Ersten Weltkriegs kamen Selbstladewaffen auf, während der mit Karabiner bewaffnete Soldat noch eigenhändig durchladen bzw. repetieren musste. Fehlende Ressourcen und Produktionskapazitäten verhinderten eine Einführung der Selbstlader als Breitenbewaffnung bei der Wehrmacht auch im Zweiten Weltkrieg. So blieb der Karabiner 98K bis zum Kriegsende das Standardgewehr des deutschen Landsers. Alexander Losert dokumentiert die Entwicklung aller wichtigen Karabiner, die im Zweiten Weltkrieg bei den kriegsführenden Nationen zum Einsatz kamen und beschreibt die Stärken und Schwächen ihrer Technik.