Im Gegensatz zu den Weltausstellungen der Jahre nach 1851 wurde das vorhergehende gewerbliche Ausstellungswesen von der historischen Forschung bislang nicht behandelt. Die Studie schließt diese Lücke am Beispiel der Nationalausstellungen in Westeuropa und der Landesausstellungen in Bayern, Braunschweig, Hannover, Hessen-Darmstadt, Preußen und Sachsen. Sie untersucht unter anderem die Entwicklung des gewerbefördernden Konzepts, die Beziehungen zwischen den Ländern, die Ausbreitung des Ausstellungsgedankens sowie die Bewertungskriterien und das in der Technikgeschichte häufig auftretende Problem der Offenlegung technischer Neuerungen. Neben der Frage nach der Repräsentativität der Veranstaltungen liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Analyse der ungemein umfangreichen Rezeption dieses bislang nicht bekannten Kommunikationsbereichs.
"Die materialreiche Studie fördert die Ausstellungsgeschichte in überzeugender Weise und liefert darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Technik- und zur Gewerbegeschichte des frühen 19. Jh.s." (Karl Heinrich Kaufhold, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte)
"Beckmann hat die methodisch recht schwierige Aufgabe sicher gelöst und eine beachtenswerte Darstellung der frühen Gewerbeausstellungen vorgelegt." (Michael Fessner, Zeitschrift für Unternehmensgeschichte)
"Beckmann hat die methodisch recht schwierige Aufgabe sicher gelöst und eine beachtenswerte Darstellung der frühen Gewerbeausstellungen vorgelegt." (Michael Fessner, Zeitschrift für Unternehmensgeschichte)