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Seit Ausbruch der Krise wird wieder erhöhter Druck auf die Beschäftigten in Europa ausgeübt: Kollektivverträge sollen weiter dezentralisiert, sichere Jobs abgebaut und das Sozialsystem ausgehöhlt werden. Während die Lage im Zentrum Europas noch einigermaßen stabil erscheint, geraten die Beschäftigten in der Peripherie zunehmend unter die Räder. Was machen die Gewerkschaften in Europa, um diesem Trend entgegenzuwirken? Leisten sie genügend Widerstand und fordern sie transnationale Solidarität ein? Am Beispiel der Geschichte der European Action Days untersucht die Autorin Bedingungen und…mehr

Produktbeschreibung
Seit Ausbruch der Krise wird wieder erhöhter Druck auf die Beschäftigten in Europa ausgeübt: Kollektivverträge sollen weiter dezentralisiert, sichere Jobs abgebaut und das Sozialsystem ausgehöhlt werden. Während die Lage im Zentrum Europas noch einigermaßen stabil erscheint, geraten die Beschäftigten in der Peripherie zunehmend unter die Räder. Was machen die Gewerkschaften in Europa, um diesem Trend entgegenzuwirken? Leisten sie genügend Widerstand und fordern sie transnationale Solidarität ein? Am Beispiel der Geschichte der European Action Days untersucht die Autorin Bedingungen und Barrieren des grenzüberschreitenden Widerstandes in der EU und analysiert erfolgreiche wie weniger erfolgreiche Phasen gewerkschaftlichen Widerstandes. GewerkschafterInnen aus Spanien, Österreich, Finnland und Bulgarien berichten über ihre Perspektiven auf europäische Gewerkschaftsarbeit und über die Chancen und Grenzen transnationalen gewerkschaftlichen Handelns.
Autorenporträt
Dr. Julia Hofman, Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien