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Im Jahr 1993 arbeiteten lediglich noch 23 Prozent der Beschäftigten in sogenannten Normalarbeitszeitverhältnissen: 77 Prozent waren dagegen in einer flexiblen Arbeitszeitform tätig. Teilzeitarbeit steht als häufigste Variante flexibler Arbeitszeitgestaltung, aber auch aufgrund der überwiegend geringen Qualität der Arbeitsverhältnisse an exponierter Stelle. Neun von zehn Teilzeitbeschäftigten sind weiblich. Die vorliegende Studie geht von der These aus, daß die Interessen Teilzeitbeschäftigter doppelt restringiert sind. Sie stehen in Konkurrenz zu vollzeitbeschäftigten Männern und Frauen und…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1993 arbeiteten lediglich noch 23 Prozent der Beschäftigten in sogenannten Normalarbeitszeitverhältnissen: 77 Prozent waren dagegen in einer flexiblen Arbeitszeitform tätig. Teilzeitarbeit steht als häufigste Variante flexibler Arbeitszeitgestaltung, aber auch aufgrund der überwiegend geringen Qualität der Arbeitsverhältnisse an exponierter Stelle. Neun von zehn Teilzeitbeschäftigten sind weiblich.
Die vorliegende Studie geht von der These aus, daß die Interessen Teilzeitbeschäftigter doppelt restringiert sind. Sie stehen in Konkurrenz zu vollzeitbeschäftigten Männern und Frauen und erfahren als vermeintliche Fraueninteressen noch zu geringe Aufmerksamkeit. Die Studie ist quantitativ und qualitativ vergleichend angelegt. Sie bezieht sich auf zwei der wichtigsten Bereiche für Teilzeitbeschäftigung: den Einzelhandel und die Gebäudeinnenreinigung, und berücksichtigt den Zeitraum von 1970 bis 1989.
Das Buch beschränkt sich nicht auf theoretische Schlußfolgerungen, sondern verweist auf die praktische Relevanz und auf perspektivische Entwicklungen. Es richtet sich sowohl an arbeitsmarktpolitisch interessierte WissenschaftlerInnen als auch an einschlägig tätige PraktikerInnen.