Woraus konstituieren sich die arbeitszeitpolitischen Forderun gen deutscher Gewerkschaften? Sascha Ritzmann beantwor tet diese Fragestellung zunächst durch die theoretische Her lei tung der gewerkschaftlichen Motive. Eine Längsschnitt ana lyse gewerkschaftsnaher Zeitschriften und von Dokumen ten des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) aus den 70er, 80er und 90er Jahren arbeitet dann diese Motive weiter he raus. Verbandsexogene Einflussfaktoren sowie die Arbeits zeitwün sche der Arbeitnehmer werden darüber hinaus in die Analyse einbezogen. Hierbei gelingt nicht nur die Bestätigung der theo retischen Annahmen, sondern auch der Nachweis, dass es im Zeitverlauf zu Schwerpunktverschiebungen der Motive ge werkschaftlicher Arbeitszeitforderungen kam. Ein Buch für Gewerkschaftler und Arbeitgeber, für Wirtschafts- und Sozial wissenschaftler wie auch für sozialgeschichtlich und allgemein am Thema Interessierte.
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