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Die Arbeit wurde mit dem Herbert Steiner-Anerkennungspreis 2009 ausgezeichnet. Auf rassistische und chauvinistische Weltanschauungen unter jungen Gewerkschaftsmitgliedern ist in mehreren Untersuchungen bereits hingewiesen worden. Diese Studie greift diese Erkenntnisse auf und fragt vor allem nach den subjektiven Verarbeitungsformen im Kontext der Restrukturierungsprozesse in der Arbeitswelt. Im Zentrum stehen dabei nicht geschlossene rechte Weltbilder, sondern vielmehr werden Spannungen, Widersprüche und Konflikte in den «Alltagsphilosophien» junger Gewerkschaftsmitglieder untersucht, die für…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit wurde mit dem Herbert Steiner-Anerkennungspreis 2009 ausgezeichnet.
Auf rassistische und chauvinistische Weltanschauungen unter jungen Gewerkschaftsmitgliedern ist in mehreren Untersuchungen bereits hingewiesen worden. Diese Studie greift diese Erkenntnisse auf und fragt vor allem nach den subjektiven Verarbeitungsformen im Kontext der Restrukturierungsprozesse in der Arbeitswelt. Im Zentrum stehen dabei nicht geschlossene rechte Weltbilder, sondern vielmehr werden Spannungen, Widersprüche und Konflikte in den «Alltagsphilosophien» junger Gewerkschaftsmitglieder untersucht, die für Bemühungen der Identitätsbestimmungen bedeutsam sind. Der Autor verbindet dabei theoretische Reflexionsebenen mit Einzelinterviews und Gruppendiskussionen.
Autorenporträt
Der Autor: Marcus Meier, Diplom-Politikwissenschaftler, studierte von 1997 bis 2003 an der Universität Marburg. Er lehrt und forscht zu Rassismus, sozialer Ungleichheit und Antisemitismus im Kontext der politischen Bildungsarbeit. Mehrere Jahre war er in der gewerkschaftlichen und antirassistischen politischen Bildungsarbeit aktiv. Zurzeit ist er Geschäftsführer der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.